Besichtigungsfahrt nach Borg und Düppenweiler

Schwalbach. Die Römische Villa Borg und das Kupferbergwerk in Düppenweiler sind die Ziele einer Besichtigungsfahrt des Fördervereins für Denkmalpflege und Heimatkunde Schwalbach am Sonntag, 7. August. Die Kosten betragen für Mitglieder 35 Euro, für Nichtmitglieder 40 Euro. Für die Besichtigung des Kupferbergwerks sind festes Schuhwerk und dicke Kleidung mitzunehmen

 Das Kupferbergwerk in Düppenweiler. Foto: eku

Das Kupferbergwerk in Düppenweiler. Foto: eku

Schwalbach. Die Römische Villa Borg und das Kupferbergwerk in Düppenweiler sind die Ziele einer Besichtigungsfahrt des Fördervereins für Denkmalpflege und Heimatkunde Schwalbach am Sonntag, 7. August. Die Kosten betragen für Mitglieder 35 Euro, für Nichtmitglieder 40 Euro. Für die Besichtigung des Kupferbergwerks sind festes Schuhwerk und dicke Kleidung mitzunehmen.Die Abfahrt mit dem Bus ist um zehn Uhr am "Dickfranzenhaus" in der Hauptstraße 211a in Schwalbach.

Höhepunkte der "XIV. Römertage" im Archäologiepark Römische Villa Borg versprechen die Gladiatorenkämpfe. Händler und Handwerker sorgen für ein buntes Treiben auf dem Gelände. Handelsware kann wie in der Antike erworben werden und den Handwerkern kann man bei der Arbeit über die Schulter schauen. Mit ihren Gerätschaften lassen sie antike Handwerkstechniken aufleben wie das Goldschmieden, das Schustern, Bronze- und Wachstafelgießen, Kochen, Backen, Frisieren, Mosaiklegen und Töpfern. Auch das Münzwesen und eine römische Schreibstube sind zu sehen. Für das leibliche Wohl sorgen die römischen Küchen der Taverne mit Gaumenfreunden "à la Apicius".

In Düppenweiler fahren die Schwalbacher in die Untertagewelt des Kupferbergwerks mit "Mystallica" ein. Die Licht- und Toninstallation schlägt, so erklärt der Verein, eine Brücke zwischen traditioneller Bergwerksbesichtigung und kulturell-touristischer Freizeitgestaltung mit Erlebnis- und Unterhaltungsanspruch.

Besichtigt werden auch die neue Kupferhütte mit Pochwerk, Schmelzhütte und der dazugehörigen Wassertechnik sowie das übrige Übertagegelände mit der Barbarakapelle, den Schachtaufbauten und Ausgrabungsstätten. Ein besonderer Blickfang in dem in seiner Form in Südwestdeutschland einmaligen Bergwerksensemble, so der Verein, ist die über zwölf Meter hohe bergmännische Pyramide. rk

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