Authentischer denn je - POTATOtäglich stellt das neue Album "Funhouse" von US-Sängerin Pink vor

Saarbrücken. Pink hat sich noch nie davor gedrückt auszusprechen, was in ihrem Kopf vorgeht und ihr auf der Seele brennt. Und sie scheut sich auch nicht davor, ihre innersten Gefühle in ihren Songs mitzuteilen. "Ich habe gar keine Wahl. So bin ich halt!", erklärt sie und fügt hinzu: "Es ist, als ob man die Rüstung ablegt und zugibt, dass man auch nur ein Mensch ist

Saarbrücken. Pink hat sich noch nie davor gedrückt auszusprechen, was in ihrem Kopf vorgeht und ihr auf der Seele brennt. Und sie scheut sich auch nicht davor, ihre innersten Gefühle in ihren Songs mitzuteilen. "Ich habe gar keine Wahl. So bin ich halt!", erklärt sie und fügt hinzu: "Es ist, als ob man die Rüstung ablegt und zugibt, dass man auch nur ein Mensch ist. Wir wollen alle geliebt werden und lieben." Was für ein Mensch ist Pink? Um das herauszufinden, hört man am besten ihre Musik. Nach Hits wie "Dear Mr. President" und "Family Portrait" legt das tätowierte Raubtier mit dem Herz einer Schmusekatze nun ihr fünftes Album "Funhouse" vor. Der Titel sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auf dieser CD oftmals um ein sehr persönliches Thema geht: die Trennung von ihrem Mann, Motocross-Star Carey Hart: "Auf diesem Album bin ich verwundbar wie noch nie", so die 29-Jährige. Das Ergebnis ist eine sehr gelungene CD, wie es von Pink auch nicht anders zu erwarten war. Sie hat ihre ganz eigene Art, Songs zu interpretieren - und (teilweise sehr wilde) Texte zu schreiben, und das macht sie aus. Herausragend sind dabei die Titel "Sober" und "I don't believe you". Letzterer berührt neben Pinks Gesang durch seine instrumentale Schlichtheit - die Sängerin wird lediglich von Gitarren und Streichern begleitet - mit der jedoch eine enorme Ausdruckskraft einhergeht. Fazit: anhören!

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