Pink: Eine Scheidung, die ist lustig

Saarbrücken. Eigentlich wollte Pink, die gerne im überschaubaren Rahmen ein bisschen provoziert, das neue Album "Heartbreak Is A Motherfucker" taufen. Doch statt in ihrer Scheidung nur das Negative zu sehen, hat die 29-Jährige den Spieß umgedreht. Jetzt heißt ihr fünftes Album "Funhouse" - wohl auch auf Drängen ihrer Plattenfirma

Saarbrücken. Eigentlich wollte Pink, die gerne im überschaubaren Rahmen ein bisschen provoziert, das neue Album "Heartbreak Is A Motherfucker" taufen. Doch statt in ihrer Scheidung nur das Negative zu sehen, hat die 29-Jährige den Spieß umgedreht. Jetzt heißt ihr fünftes Album "Funhouse" - wohl auch auf Drängen ihrer Plattenfirma. Musikalisch hat sich sehr wenig geändert: Sie bleibt bei der von den Vorgängerwerken her bekannten und bewährten Mischung aus Balladen und poppigem Rock. Wobei Pink frecher Rock noch am besten zu Gesicht steht. Die Balladen klingen austauschbar. Doch wenn sie wie in "So What" ihrem Ex Prügel androht oder sich im Titelsong am Funk versucht, sind das die besseren Momente. Hohes Tempo und Spaß ohne Reue. kfb

Pink: Funhouse (Sony BMG). Konzert: 12. März 2009 in der Mannheimer SAP Arena.

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