Alle reden vom Wetter... Alle reden vom Wetter – jedenfalls die Zweibeiner

Wie soll man sich nur anziehen? Nachteil der Evolution: Wir Menschen besitzen kein Fell.

Alle reden vom Wetter...: Alle reden vom Wetter – jedenfalls die Zweibeiner
Foto: SZ/Robby Lorenz

Kennen Sie Alfred? Früher hätte er vielleicht Friedlinde geheißen. Doch so genanntes Gendering, Gleichberechtigung der Geschlechter überall, macht halt auch vor dem Wetter nicht halt. Nichts mehr mit Männernamen für Hochdruck- und Frauennamen für Tiefdruckgebiete. Und so heißt es nun eben Alfred, das Tief, das uns derzeit plagt.

Kennen Sie noch Benjamin Blümchen? Dieser hilfsbereite Elefant aus Kinderzeiten hatte auch mal vertretungsweise für den erkrankten Experten die Wettervorhersage übernommen. Benjamin wollte den üblichen Reinfall vermeiden. „Morgen kann die Sonne scheinen, und es kann regnen“, verkündete er. Und sein Rat war jedem Wetter gewachsen: „Regenjacke und Pullover an! Und die Badehose drunterziehen!“   Dann scheitern Alfred & Co   mit ihren altbewährten Tricks  wie: Erst mal die Sonne anknipsen, dass man schwitzt. Und dann aus heiterem Himmel für Frösteln und Durchfeuchtung sorgen. Heiterkeit im Kinderzimmer! Aber für Erwachsene schwer nachzuahmen.

Kennen Sie Rosi? Die ist weder ein Hoch noch ein Tief, sondern ein fast immer gut gelaunter Hund. Mit ihrem Pelzmantel ist sie für jeden Anlass passend angezogen. Alfred geht ihr da buchstäblich am Hintern vorbei. Und was jetzt Alfred macht, kann mit derm Nordsee-Wetter jüngst im Urlaub noch lange nicht mithalten. Immer den Schwanz hoch und gewedelt!

Wenn der Wind zu scharf bläst, gräbt man sich halt eine Kuhle in den Sand. Und das Wasser, das von oben kam, wird dann (wie Tief Alfred) mit einem kräftigen Schütteln abgewedelt. Einfach beneidenswert, das Tier.

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