Sängerinnen stimmen „Hymne à la nuit“ an

St Ingbert · Sie haben sich 2003 gegründet, treffen sich einmal im Monat: 30 Mitglieder aus Deutschland und Frankreich hat der Saarländische Frauenchor. In der Christuskirche gibt's einen nächtlichen Streifzug.

 Der Saarländische Frauenchor kommt nach St. Ingbert. Foto: Marion Wildegger-Bitz

Der Saarländische Frauenchor kommt nach St. Ingbert. Foto: Marion Wildegger-Bitz

Foto: Marion Wildegger-Bitz

Mit seinem neuen Programm "Hymne à la nuit" lädt der Saarländische Frauenchor ein zu einem Konzert am Sonntag, 8. November, um 17 Uhr in die Christuskirche St. Ingbert (Wolfshohlstraße 30). Besucher werden sich vom Chor mitnehmen lassen zu einem abwechslungsreichen Streifzug durch die Nacht. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Der Saarländische Frauenchor hat sich 2003 anlässlich der Frauenchortage des Saarländischen Sängerbundes aus einem überregionalen Ensemble an Sängerinnen gegründet. Heute treffen sich etwa 30 Sängerinnen aus Deutschland und Frankreich einmal im Monat zum gemeinsamen Proben.

Stimmbildung und Stimmpflege sind feste und wichtige Bestandteile der Proben. Außerdem wird großer Wert darauf gelegt, dass sich die Sängerinnen selbst gesanglich gut auf die Proben vorbereiten und Noten und Text eigenständig zu Hause studieren.

Gesangspädagogik studiert

Im Frühjahr 2008 hat Marion Wildegger-Bitz die Leitung des Saarländischen Frauenchors übernommen. Sie studierte Gesangspädagogik und Operngesang an der Hochschule für Musik Saar . Seit November 2012 hat sie einen Lehrauftrag für Gesang an der Hochschule für Musik Saar . Ob im Volkslied, im Kunstlied, in der Oper oder in der modernen Musikliteratur - die Nacht ist ein Thema, das sich bis heute durch alle Epochen und Gattungen zieht. Schon immer beschäftigte uns das, was passiert während wir in Morpheus Armen liegen. Viele Komponisten von Jean-Philippe Rameau ("Hyme à la nuit") über Schubert ("Ständchen") und Schumann ("Der Wassermann") bis hin zu Brahms ("Walpurgisnacht"), Debussy ("Claire du lune") und Bernstein ("Tonight") regte die Nacht an, sich in vielfältiger Weise mit ihren verschiedenen Facetten zu beschäftigen.

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