König dankt ab, Rudolph folgt

St Ingbert · Mit dem bisherigen Co-Trainer Jan Rudolph hat Viktoria St. Ingbert einen Nachfolger für den aus beruflichen Gründen scheidenden Trainer Stefan König in den eigenen Reihen gefunden. Wie es im Sommer weitergeht, steht aber noch nicht fest.

 Routinier Jan Rudolph (rechts), hier im Spiel gegen den SV Rohrbach, wird ab sofort neuer Trainer des FC Viktoria St. Ingbert. Der Sportlehrer soll mit dem Bezirksligisten möglichst früh den Klassenverbleib klar machen. Foto: Stefan Holzhauser

Routinier Jan Rudolph (rechts), hier im Spiel gegen den SV Rohrbach, wird ab sofort neuer Trainer des FC Viktoria St. Ingbert. Der Sportlehrer soll mit dem Bezirksligisten möglichst früh den Klassenverbleib klar machen. Foto: Stefan Holzhauser

Foto: Stefan Holzhauser

Beim Fußball-Bezirksligisten FC Viktoria St. Ingbert hat es einen Trainerwechsel gegeben. Der bisherige Trainer Stefan "King" König musste sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen. "Er ist selbstständig und betreibt in Lebach eine Autolackiererei. Es war für Stefan schwierig, den zeitlichen Spagat zwischen Job und Fußball hinzubekommen", erklärt Viktorias Vorsitzender Alexander Jene. König wird die Aktivenabteilung weiterhin beraten und im Rahmen seiner zeitlichen Möglichkeiten als Spieler erhalten bleiben.

Sein Nachfolger wurde mit dem bisherigen Co-Trainer Jan Rudolph in den eigenen Reihen gefunden. "Jan ist Sportlehrer und ist zunächst einmal bis zum Saisonende als Trainer vorgesehen", meint Jene. Wie es in der nächsten Runde in Sachen Trainer weitergeht, soll bis Ende Januar geklärt werden. Entweder wird Rudolph dann alleine oder an der Seite eines weiteren Trainers weitermachen oder einem neuen Mann komplett Platz machen.

Trainingsbeginn im Betzental ist am Freitag, 20. Januar, um 18.30 Uhr. Dann soll in der Wintervorbereitung die Grundlage dafür gelegt werden, dass die Viktoria möglichst frühzeitig den Klassenverbleib schafft. Derzeit belegen die St. Ingberter in der Bezirksliga Homburg nach 16 Partien mit 14 Punkten Rang zwölf.

Mit Schlussmann Steven Dawo, der bislang das Trikot des Ligarivalen SV Heckendalheim trug, kam im Winter ein Neuzugang. Dagegen steht Dominik Nadler ab sofort nicht mehr zur Verfügung. Ihn hat es aus beruflichen Gründen nach Nordrhein-Westfalen verschlagen.

"Wir haben eine insgesamt sehr junge Mannschaft und konnten leider in der Vorrunde die Ausfälle unserer erfahrenen Spieler Dominik Nadler und Matthias Hoffmann nicht adäquat kompensieren", betont der Vorsitzende. Nadler hatte eine Schultereckgelenksprengung, Hoffmann einen Mittelfußbruch erlitten. "Hinzu kamen weitere Ausfälle. Jetzt sind aber zum Glück wieder alle Spieler fit, sodass wir für den weiteren Saisonverlauf optimistisch sind", meint Jene.

Die Viktoria muss bereits wieder am Samstag, 25. Februar, um 14.30 Uhr zu Hause im Nachholspiel gegen den Stadtrivalen DJK St. Ingbert ran. Am Sonntag, 5. März, geht es dann um 15 Uhr mit einem Auswärtsspiel beim SC Ludwigsthal weiter. Die beiden Auftaktgegner liegen beide in der Tabelle hinter der Viktoria.

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