Gedenktag Gedenkkranz zu Ehren von Klaus Tussing

St. Ingbert · Vor zehn Jahren, am 10. September 2009, ist Klaus Tussing, der ehemalige Ortsvorsteher von St. Ingbert-Mitte, plötzlich und unerwartet verstorben. Sein Tod hat damals wie heute bei den Bürgern von St. Ingbert tiefe Bestürzung und Trauer ausgelöst.

 Vor zehn Jahren ist der ehemalige Ortsvorsteher Klaus Tussing verstorben. Noch heute trauern Freunde und seine Familie um ihn.

Vor zehn Jahren ist der ehemalige Ortsvorsteher Klaus Tussing verstorben. Noch heute trauern Freunde und seine Familie um ihn.

Foto: Oliver SOmmer/Oliver Sommer

Der neu gewählte Ortsrat St Ingbert-Mitte hat in seiner Sitzung am 5. September mehrheitlich beschlossen, als Zeichen der Anerkennung und Verbundenheit mit Klaus Tussing einen Kranz auf seinem Grab niederzulegen. Die zahlreichen Gäste würdigten in ihren Reden seine politische Arbeit, aber auch seine Verdienste rund um die Lebenshilfe. „Er war die Lebenshilfe“, sagte eine Mitarbeiterin tief bewegt. Als ein über Parteigrenzen hinweg beliebter Ortsvorsteher war er ein unermüdlicher Streiter für die Interessen der St. Ingberter Bürger und hat auch als Mitglied des Kreistages seine Heimatstadt an entscheidender Stelle mitgestaltet. Sein Engagement für die Lebenshilfe des Saarpfalz-Kreises und sein politischer Weitblick wirken auch heute noch nach zehn Jahren weiterhin fort. Alle Redner beschrieben ihn als einen kompetenten Mitstreiter, in der Sache hart und voller Durchsetzungskraft, mit einem trockenen Humor und immer für einen guten Scherz zu haben. Alle Anwesenden waren sich einig, dass seine Menschlichkeit und sein lebensfrohes Wesen unvergessen bleiben werden.

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