Sie lobte die großartige Leistung der Läuferinnen und Läufer und fragte auch gleich an, was man denn aus Sicht der Teilnehmer verbessern könne. In diesem Jahr hatten die Organisatoren nicht mit Baustellen zu kämpfen und mit einem neu hinzugekommenen Einsteigerlauf wollte man auch diejenigen ansprechen, die bisher mit Laufen eher nichts am Hut hatten und es mal ausprobieren wollten. Dafür waren die 3,4 Kilometer ideal, so wie die 1,7 Kilometer des Schülerlaufs, der genau die richtige Länge habe, findet Lehrer Philippe Imbsweiler. Durch den "Zweisteiger-Lauf" über 6,8 Kilometer und den Hauptlauf über die Distanz von zehn Kilometern war für jeden Lauffreudigen etwas dabei. "Unsere Schüler finden den Staffellauf richtig gut", so Imbsweiler, "da kann man als Team antreten, sich anfeuern und als Läufer und Läuferin auch im Mix starten."

Kulicke-Günther selbst suchte die Musik aus, die während der Runden die Motivation hoch halten sollte. Es habe viel Lob für diese Veranstaltung gegeben. "Da hat aber auch alles gepasst", sagte sie. Das Wetter sei optimal gewesen, die Strecken ideal und auch die erstmals in den Startnummern integrierten Chips hätten sich bewährt. Philippe Imbsweiler jedenfalls war begeistert vom Stadtlauf und dessen Gastgebern: "Ich kenne kaum einen Ort im Saarland, bei dem der Citylauf so zum Jahresprogramm der Stadt dazu gehört, wie hier in St. Ingbert . Das ist ein richtiges Highlight." Und deshalb werde man auch im kommenden Jahr versuchen, wieder viele Leibniz-Schüler für die Teilnahme zu begeistern.