Südschule St. Ingbert Die Südschüler haben eine Kletterpyramide

St. Ingbert · Der Förderverein investierte 8300 Euro in das neue Spielgerät. Die Stadt legte noch einmal 6600 Euro für Montage und Sicherheit drauf.

 Von OB Hans Wagner (Mitte) gab es Glückwünsche für das tolle Spielgerät an der Südschule.

Von OB Hans Wagner (Mitte) gab es Glückwünsche für das tolle Spielgerät an der Südschule.

Foto: Cornelia Jung

Zu diesem Foto-Termin auf dem Außengelände der Südschule musste man keinen der ABC-Schützen überreden. Denn die „Fuchs-Klasse“ war ausgesucht worden, die neue Kletterpyramide offiziell einzuweihen. Natürlich hatten zu diesem Zeitpunkt schon fast alle Schüler in den zwei ersten Schulwochen nach den Sommerferien die Seile erklommen und das vom Förderverein angeschaffte neue Spielgerät auf Herz und Nieren geprüft.

Das Lachen und die Freude der Kinder ist der Lohn für die in diesem Verein engagierten Eltern, denen die Anschaffung zu verdanken ist. „Wir haben überlegt, was wir noch tun könnten, um den Schulhof schöner zu machen. So kam die ,Kletteridee‘ zustande“, erzählt die Vorsitzende des Fördervereins, Christiane Buhmann, „und letztes Jahr im Winterschlussverkauf, wo wenige so was kaufen und der Erwerb somit etwas günstiger ist, haben wir dann zugeschlagen.“ Rund 8300 Euro habe man investiert, um den Grundschulkindern den Pausenaufenthalt noch etwas angenehmer zu machen. Nach einigen Schulstunden im Sitzen tut Bewegung gut. Das wissen auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Und deshalb unterstützte der Bauhof die Schule dabei, das Gerüst so aufzubauen, dass es den Sicherheitsanforderungen entspricht. Für die Montage nahm die Stadt nochmal 5300 Euro und für das Ausbringen des Sandes als Fallschutz unter der Kletterpyramide zusätzliche 1300 Euro in die Hand. „Was für ein tolles Bild“, sagte OB Hans Wagner. „Das ist eine gute Investition.“

Gerade der Standort im Schatten unter den großen Bäumen lade bei Sonnenschein zum Spielen ein. Neben den Schülern waren auch die Lehrer, der Hausmeister und Schulleiterin Stephanie Zwing dankbar für diese Neuerung. Dass der Vorschlag des Förderereins so gut angenommen wird, sehen dessen Mitstreiter mit großer Freude. Als die Vereinsvorsitzende ihren Sohn am ersten Schultag gefragt habe, wie viele Kinder er denn auf der Pyramide gesehen hätte, habe dieser nur gesagt: „Frag mich lieber, wer nicht drauf war.“

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