Überraschung für die Heimat-Macher

Einöd · „Sie tragen dazu bei, aus unserem Land eine Heimat zu machen.“ Mit diesen Worten überreicht Sozialministerin Monika Bachmann dieser Tage der Arbeitsgemeinschaft „60-plus“ der Einöder SPD frohe Kunde: Sie erhalten eine Förderung.

 Von Sozialministerin Monika Bachmann gab es für Otto Stock (links) und Horst Emmert von der Arbeitsgemeinschaft „60-plus“ 3000 Euro. Foto: Staatskanzlei

Von Sozialministerin Monika Bachmann gab es für Otto Stock (links) und Horst Emmert von der Arbeitsgemeinschaft „60-plus“ 3000 Euro. Foto: Staatskanzlei

Foto: Staatskanzlei

Eine besondere Überraschung gab es dieser Tage für die Arbeitsgemeinschaft "60-plus" der Einöder SPD : In der Staatskanzlei des Saarlandes konnte Otto Stock, "Chef" der rührigen Gruppe, eine Förderung aus dem Programm "Saarland zum Selbermachen" über 3000 Euro entgegennehmen.

Sozialministerin Monika Bachmann in Vertretung der Ministerpräsidentin: "Bei ,Saarland zum Selbermachen' geht es nicht darum, einen Wettstreit der guten Taten zu veranstalten. Vielmehr möchten wir mit der Initiative dazu beitragen, Kräfte zu bündeln, Probleme auszuräumen und das freiwillige Engagement zu fördern. Mit Ihrem Einsatz leisten Sie einen sehr wichtigen Beitrag zu dieser Gesellschaft. Sie tragen dazu bei, aus unserem Land eine Heimat zu machen, in der Gemeinsamkeit und Gemeinschaft eine große Rolle spielen". Die unabhängige Jury sei einstimmig der Meinung gewesen, das Einöder Projekt mit der Höchstsumme von 3000 Euro zu fördern.

Mit der Förderung wollen die rüstigen Herren weitere Verbesserungen auf dem Gelände der Einöder Grundschule und der Freiwilligen Ganztagsschule vornehmen. So sei beabsichtigt, den großen Sandspielbereich mit einem Sonnenschutzsegel zu schützten. Stock: "Gerade in den Sommermonaten dieses Jahres wurde der Schutz der Kinder vor intensiven Sonnenstrahlen vermisst". Aber nicht genug damit: Aus dem Erlös der Einweihungsfeier des Globus-Dorfparks Im Wieschen will die Gruppe noch eine Wippschaukel erwerben und aufbauen. Damit die Kinder auch aktiv Natur erleben, sei noch an den Bau eines Hochbeetes gedacht. "Unsere Mannschaft ist schon zum Paten für die Schule und Ganztagsschule geworden - eine einst trostlose Fläche konnten wir zu einer attraktiven Spiel- und Aktivfläche für unsere Kinder verwandeln", informierte Otto Stock mit erkennbarem Stolz über das bisher von "seinen Männern" Geleistete, um noch scherzhaft hinzuzufügen, dass "die Auftragsauslastung für 2016 damit bereits gesichert" sei.

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