Thomas Schulz stellt bei der Awo „sein“ Kolumbien vor

Homburg · Die Verdi-Senioren laden zu einem Vortrag über ein Land ein, dass hierzulandes in erster Linie wegen Drogen und Gewalt bekannt ist. Thomas Schulz zeigt bei der Arbeiterwohlfahrt ein faszinierendes Kolumbien.

Die Verdi-Senioren St. Ingbert/Homburg laden heute, am Dienstag, 14. Juli, um 14:30 Uhr zu einem Vortrag zum Thema "Kolumbien - bunte Eindrücke aus einem missverstandenen Paradies" zur Arbeiterwohlfahrt , Am Warburgring 56, nach Homburg ein. Von 14.30 bis etwa 16 Uhr vermittelt Thomas Schulz einen neuen Blick auf ein Land, dessen Bild in der deutschen Öffentlichkeit fast nur mit Krieg, Drogen und Gewalt verbunden wird. Dabei hat der südamerikanische Staat viel mehr zu bieten als Kaffee, Bananen oder Stars wie Radprofi Nairo Quintana, die Popstars Shakira und Juanes oder den Fußballer James Rodríguez, hieß es in einer Pressemitteilung weiter.

Kolumbien sei vielmehr ein bezauberndes Land in Südamerika mit über 46 Millionen Einwohnern, dessen Fläche drei Mal so groß wie Deutschland ist. Es verfügt über verschiedene Klimazonen, zwei Inseln in der Karibik, 3200 Kilometer Küste an zwei Ozeanen (Pazifik- und Atlantik) - wird jedoch seit mehr als sechs Jahrzehnten durch bewaffnete Auseinandersetzungen beziehungsweise Bürgerkrieg geprägt. Begleitet von einer Mischung aus Foto-Präsentation und Multimedia-Einblendungen stellt der Referent "sein" Kolumbien vor. Thomas Schulz arbeitet als Pressesprecher und Grenzgänger-Berater bei der DGB-Region Saar, ist Regionalsprecher von Attac Saar sowie Gründer des Lateinamerika-Zirkels.

Er kennt Kolumbien seit mehr als 20 Jahren, unter anderem als freier Journalist. Die Teilnahme an dem Vortrag ist kostenfrei. Zum Abschluss gibt es selbstgemachte kolumbianische Empanadas.

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