Neuer Bahnhaltepunkt in Einöd soll Ende 2009 eingeweiht werden

Einöd. Einöd bekommt nicht nur einen neuen Bahnhaltepunkt (wir berichteten), seit gestern hat die geplante Anbindung des Homburger Stadtteiles an das Schienennetz der Deutschen Bahn auch schon einen Namen. Einstimmig beschloss der Einöder Ortsrat unter Vorsitz von Karl Schuberth, dass der Zugang zur Welt auf zwei Schienen den Namen "Einöd-Saar" tragen soll

 Ab Dezember 2009 bekommt der alte Bahnhof in Einöd mit dem neuen Bahnhaltepunkt "Einöd-Saar" einen Erben. Foto: Thorsten Wolf

Ab Dezember 2009 bekommt der alte Bahnhof in Einöd mit dem neuen Bahnhaltepunkt "Einöd-Saar" einen Erben. Foto: Thorsten Wolf

Einöd. Einöd bekommt nicht nur einen neuen Bahnhaltepunkt (wir berichteten), seit gestern hat die geplante Anbindung des Homburger Stadtteiles an das Schienennetz der Deutschen Bahn auch schon einen Namen. Einstimmig beschloss der Einöder Ortsrat unter Vorsitz von Karl Schuberth, dass der Zugang zur Welt auf zwei Schienen den Namen "Einöd-Saar" tragen soll. Um dies zu ermöglichen und eine Verwechslung mit der Bushaltestelle "Einöd-Bahnhof" zu vermeiden, einigten sich die Ratsmitglieder im gleichen Atemzug darauf, diese in "Einöd-Dorfplatz" umzubenennen. Baubeginn für den neuen Bahnhaltepunkt ist 2009, im Dezember des selben Jahres soll er offiziell eingeweiht werden. "Dann haben wir gleich unser Weihnachtsgeschenk", freute sich nicht nur Ortsvorsteher Karl Schuberth. Bevor der Einöder Ortsrat dem noch nicht geborenen Kind per vorauseilender Taufe einen Namen gegeben hatte, stand erneut die Verkehrsführung von Homburg nach Karlsruhe auf der Tagesordnung des Gremiums. Schon im Vorfeld der Sitzung hatte die Einöder SPD in Person von Fraktionssprecher Ulrich Fremgen die aus ihrer Sicht sinnfreie Verkehrsführung von Homburg über Schwarzenbach, Schwarzenacker und Teile von Einöd über die A8 und wieder zurück über die A6 nach Homburg und dann in Richtung Karlsruhe beklagt (wir berichteten). Fremgen nahm die Sitzung zum Anlass, den Antrag der Sozialdemokraten auf Änderung und Überarbeitung der Beschilderung in Homburg den anderen Ratsmitgliedern zu erläutern. "Uns geht es darum, Schwarzenacker und Teile von Einöd von Verkehr zu entlasten", so Fremgen. "Jeder Lastkraftwagen ist einer zu viel." Für den Vorstoß der SPD gab es aus dem Rund der anderen Parteien einhellige Zustimmung. "Die ist überaus sinnvoll" bekräftige auch Otto Schöbel von der FWG. Ebenfalls und nicht zum ersten Mal Thema im Einöder Ortsrat: Die wiederholte Starkregen-Überflutung der Landstraße L110 im Bereich der Stadtgrenze zu Zweibrücken (wir berichteten). Hier bat Ortsvorsteher Karl Schuberth den anwesenden Leiter des Homburger Bauamtes Michael Banowitz darum, erneut alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation zu prüfen, auch im Einvernehmen mit der Zweibrücker Verwaltung. thw

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