Fritz Kuhn: "Eine Million neue Jobs sind möglich"

Homburg. Im Vorfeld von Landtags- und Bundestagswahl besuchte gestern Abend der Fraktionsvorsitzende der Grünen im deutschen Bundestag, Fritz Kuhn, Homburg. Im Siebenpfeifferhaus skizzierte er den Plan seiner Partei, mit einer ökologischen Modernisierung in der kommenden Legislaturperiode eine Millionen neue Arbeitsplätze zu schaffen

Homburg. Im Vorfeld von Landtags- und Bundestagswahl besuchte gestern Abend der Fraktionsvorsitzende der Grünen im deutschen Bundestag, Fritz Kuhn, Homburg. Im Siebenpfeifferhaus skizzierte er den Plan seiner Partei, mit einer ökologischen Modernisierung in der kommenden Legislaturperiode eine Millionen neue Arbeitsplätze zu schaffen. Am Rande der Veranstaltung wies Kuhn möglich Vorwürfe von sich, der Plan sei weit ab des Möglichen. "Wir haben sehr konservativ gerechnet. Diese eine Million neue Arbeitsplätze konnten wir sehr präzise vorrechnen und wir waren vorsichtig. Deswegen haben wir haben uns auch nicht auf ,Vollbeschäftigung' oder ,vier Millionen' eingelassen. Eine Millionen ist die Zahl, die innerhalb eines Jahres möglich ist, wenn man ganz energisch auf ökologische Modernisierung setzt." Angesprochen auf die Landtagswahl Ende August und mögliche Koalitionsmodelle, seien sie mit SPD und Linken oder CDU und FDP, gab sich Kuhn sichtlich zurückhaltend. "Ich bin kein Spezialist für Farbspiele, meine Stärke sind die Inhalte. Ich weiß, dass sich unsere Wähler für unsere Antworten auf die Wirtschaftskrise und die Klimakrise interessieren. Praktisch kommt es für uns jetzt darauf an, dass wir Grüne stärker werden und dann müssen wir anhand unserer Inhalte sondieren, mit wem Bündnisse möglich sind." thw

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