Entführung in andere Welten

Homburg. Die Arbeiten von gleich vier Malerinnen schmücken derzeit die Wände der Inneren Medizin II am Uniklinikum in Homburg. Kunst in diesen Räumen ist dabei kein Novum. Seit 2007 stellt der Kunstverein Saar in den Räumen der Inneren Medizin immer wieder Bilder seiner Mitglieder aus, wie die Veranstalter weiter mitteilen

 Vier Künstlerinnen zeigen ganz unterschiedliche Arbeiten in der Inneren Medizin: oben ein Bild von Karin Arnold, unten eine Ansicht von Ursula Bach. Fotos: SZ/Veranstalter

Vier Künstlerinnen zeigen ganz unterschiedliche Arbeiten in der Inneren Medizin: oben ein Bild von Karin Arnold, unten eine Ansicht von Ursula Bach. Fotos: SZ/Veranstalter

 Ausschnitt aus einem Bild von Doris Müller, das am Uniklinikum zu sehen ist.

Ausschnitt aus einem Bild von Doris Müller, das am Uniklinikum zu sehen ist.

 Ein Frauenporträt, gemalt von Doris Legleitner, gehört ebenfalls zur Ausstellung.

Ein Frauenporträt, gemalt von Doris Legleitner, gehört ebenfalls zur Ausstellung.

Homburg. Die Arbeiten von gleich vier Malerinnen schmücken derzeit die Wände der Inneren Medizin II am Uniklinikum in Homburg. Kunst in diesen Räumen ist dabei kein Novum. Seit 2007 stellt der Kunstverein Saar in den Räumen der Inneren Medizin immer wieder Bilder seiner Mitglieder aus, wie die Veranstalter weiter mitteilen. Und so bedankte sich der Vorsitzende des Kunstvereins Saar, Theodor Fischer, im Rahmen der Ausstellungseröffnung dafür, dass hier immer wieder die Möglichkeit eröffnet wird, Werke von verschiedenen Künstlern zu zeigen. Die Bilder von Doris Legleitner, Karin Arnold und Ursula Bach, alle aus Saarbrücken, und Doris Müller aus Blieskastel werden noch bis zum 30. Juni in den Fluren hängen. Unterschiedliche Motive haben sich die Künstlerinnen gewählt. Stillleben finden sich hier ebenso wie Landschaftsbilder, Ortsansichten und Porträts.Auch in der Technik unterscheiden sich die Arbeiten der Frauen. Mal sind es zarte Aquarellfarben, mal Acryl- und Pastellbilder, die hier für besondere An- und Einsichten sorgen.Dabei ist die Kunst das eine, die Arbeiten sollen mehr tun. Zum Beispiel die hier wartenden Patienten von ihren Ängsten und Sorgen ablenken und für einen Moment der Entspannung sorgen, hieß es. "Wenn sie durch die Gänge schlendern oder im Wartezimmer sitzen", ließen sie sich vielleicht gedanklich entführen in den eigenen Garten, wo sie die eine oder andere der gemalten Blumen erkennen. Oder sie lassen ihre Gedanken schweifen zu einem Urlaub am Meer. Die ausstellenden Künstlerinnen sind keine Unbekannten. So konnten sie bereits bei vielen Dozenten Erfahrungen sammeln. Zudem waren Arbeiten der Malerinnen im regionalen Bereich, aber auch schon in Einzel- und Gruppenausstellungen in Nürnberg, München, Karlsruhe, in Nantes und in Chalons en Champagne zu sehen. red Die Ausstellung ist bis zum 30 Juni in der Ambulanz der Inneren Medizin, Bau 41, Uniklinikum Homburg, zu sehen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort