Praktikanten aus dem Kaukasus

Wd-georgier-ddt

 Praktikanten und Gastgeber auf der St. Wendeler Rathaustreppe (von links): der St. Wendeler Stadtbeigeordnete Günter Jung, Reinhard Reis von der GTZ, Kakha Vacheishvili, Namborns Bürgermeister Theo Staub, Armen Manukyan. Foto: SZ

Praktikanten und Gastgeber auf der St. Wendeler Rathaustreppe (von links): der St. Wendeler Stadtbeigeordnete Günter Jung, Reinhard Reis von der GTZ, Kakha Vacheishvili, Namborns Bürgermeister Theo Staub, Armen Manukyan. Foto: SZ

St. Wendel/Namborn. Wie funktioniert eine Kommunalverwaltung in Deutschland und ganz besonders, wie klappt das mit der Abwasser- und Müllentsorgung. Um das zu lernen absolvierten der Armenier Armen Manukyan und der Georgier Kakha Vacheishvili ein Praktikum bei der Verwaltung der Stadt St. Wendel und der Gemeinde Namborn. Träger des Programmes ist die Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ), die beim Aufbau der kommunalen Verwaltungen in den beiden Ländern im Kaukasus hilft. Das Interesse an einem Erfahrungsaustausch ist dabei dort besonders groß, weil beide Länder fasst eins zu eins die deutsche Kommunalverfassung übernommen haben, erklärt Reinhard Reis, ein Mitarbeiter der GTZ.Dabei bleibt es, wie die beiden Praktikanten erklärten, nicht nur bei Besuchen im Saarland. Saarländische Verwaltungsfachleute und Bürgermeister werden immer wieder zu Vorträgen und Seminaren in den Kaukasus eingeladen. So referierte Namborns Bürgermeister Theo Staub im Juli im Nordkaukasus zum Thema "kommunale Selbstverwaltung", und der St. Wendeler Verwaltungschef ist eingeladen, das City-Marketing vorzustellen. ddt

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort