Nacht der Streiche Polizei: Hexennacht verlief im Saarland äußerst ruhig
Saarbrücken · Zu weniger Einsätzen sind die Ermittler in der Nacht auf den 1. Mai gerufen worden als vor einem Jahr, teilt ein Behördensprecher mit.
Hindernisse auf der Fahrbahn, Sachbeschädigungen, Brandstiftungen – solche durchaus gefährlichen Streiche haben sich während der Hexennacht in Grenzen gehalten. Das teilt ein Sprecher der Führungs- und Lagezentrale der saarländischen Polizei in Saarbrücken am 1. Mai auf Anfrage mit. „Es war sogar ruhiger als im Vorjahr. Und da war es schon deutlich entspannter gewesen als davor.“
So registrierten seine Kollegen landesweit 52 Notrufe. 2017 sollen es noch knapp 100 gewesen sein. Unter den Fällen seien keine spektakulären gewesen, bei denen beispielsweise Autofahrer oder Fußgänger etwa durch ausgehobene Kanaldeckel gefährdet worden wären. Auch Maibäume in einer Nacht- und Nebelaktion irgendwo zu fällen, sei nicht vorgekommen. Die wenigen Einsätze verteilten sich über das gesamte Saarland, sagte der Sprecher.