Viel Andrang beim Selbsthilfetag in der AHG-Klinik Münchwies

Münchwies. Es wurde eng am Wochenende in den Räumen der AHG-Klinik Münchwies auf dem Höcherberg. Dort wo sich an normalen Tagen 240 Patienten und rund 140 Mitarbeiter bemühen Wege aus der Sucht und aus seelischer Krankheit zu finden, waren an diesem Wochenende beim Selbsthilfetag zusätzlich weitere 200 Personen zu Besuch

Münchwies. Es wurde eng am Wochenende in den Räumen der AHG-Klinik Münchwies auf dem Höcherberg. Dort wo sich an normalen Tagen 240 Patienten und rund 140 Mitarbeiter bemühen Wege aus der Sucht und aus seelischer Krankheit zu finden, waren an diesem Wochenende beim Selbsthilfetag zusätzlich weitere 200 Personen zu Besuch. Die Gäste kamen überwiegend aus dem Saarland und dem angrenzenden Rheinland Pfalz. Sie alle sind eingebunden und engagiert in Selbsthilfegruppen. Neben den großen Selbsthilfeorganisationen im Bereich der Suchthilfe (Anonyme Alkoholiker, Blaues Kreuz, Kreuzbund, Guttempler, Freundeskreise) waren diesmal auch viele kleinere, freie Selbsthilfegruppen vertreten. Längst ist die Selbsthilfe in Deutschland zu einem wichtigen Eckpfeiler der gesundheitlichen Versorgung geworden. Sie ergänzt damit die Therapieangebote der ambulanten und stationären Facheinrichtungen. Seit über 20 Jahren sieht es die Klinik Münchwies als eine ihrer Aufgaben an, Selbsthilfegruppen regelmäßig bei sich zu Gast zu haben. Höhepunkt ist dabei der alljährlich im November veranstaltete Selbsthilfegruppentag. Ziel des Tages sei es, so Dr. Monika Vogelgesang, Chefärztin der Klinik, die Begegnung und den Erfahrungsaustausch zwischen Patienten, Mitarbeitern der Klinik und Vertretern der Selbsthilfegruppen zu fördern. red

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