Zehn Neue aus der eigenen Jugend

Furpach · Der SV Furpach hat für die neue Saison fünf wichtige Spieler verloren. Dafür kamen viele neue Fußballer aus der eigenen Jugend in den Verbandsliga-Kader. Trainer Daniel Dinger gefällt diese Philosophie, er ist optimistisch.

 Daniel Dinger (ganz rechts) wird als Trainer des SV Furpach unter anderem mit diesen Neuzugängen zusammenarbeiten (von links nach rechts): David Schwarztrauber, Philipp Schmelzer, Johannes Lappel, Fabian Wachter, Robert Rauer und Matthias Straub. Foto: Heinz Bier

Daniel Dinger (ganz rechts) wird als Trainer des SV Furpach unter anderem mit diesen Neuzugängen zusammenarbeiten (von links nach rechts): David Schwarztrauber, Philipp Schmelzer, Johannes Lappel, Fabian Wachter, Robert Rauer und Matthias Straub. Foto: Heinz Bier

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Fußball-Verbandsligist SV Furpach setzt auch in der kommenden Spielzeit verstärkt auf Spieler aus den eigenen Reihen. Zwar hat der Verein auch sieben Neuzugänge von anderen Vereinen verpflichtet, aber gleich zehn Spieler rücken aus der eigenen A-Jugend in den Aktivenbereich nach. Für Trainer Daniel Dinger ist das eine gute Entwicklung. Er sagt: "Es macht großen Spaß, wenn man mit so vielen Jungen aus dem eigenen Lager arbeiten kann. Zumal dies auch der Philosophie des Vereins entspricht."

Dinger glaubt, dass drei bis vier der jungen Spieler durchaus das Zeug haben, den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen. Die übrigen haben die Möglichkeit, sich in der zweiten Mannschaft in der Bezirksliga Neunkirchen zu bewähren. Schon in der Endphase der vergangenen Spielzeit hatte Dinger viele A-Jugendspieler eingesetzt und war damit gut gefahren. 40 Punkte bedeuteten am Ende Platz zehn in der Verbandsliga Nordost. "Damit müssen wir im Großen und Ganzen zufrieden sein", meint der Trainer.

Neu im Verbandsliga-Kader sind Abwehrspieler Johannes Lappel und Mittelfeldspieler David Schwarztrauber, beide vom FV Oberbexbach sowie Abwehrspieler Fabian Wachter vom SV Kirkel. Philipp Schmelzer spielte zuletzt bei Bezirksliga-Aufsteiger SC Ludwigsthal, Robert Rauer beim TuS Wörschweiler. Beide sind Mittelfeldspieler. Und Torhüter Matthias Straub wechselte vom SV Kohlhof.

Auf der anderen Seite haben die Furpacher fünf Spieler verlassen - und alle fünf gehörten zur Stammelf. Mit Stefan Becker, Wladimir Otto, Christian Schneider und Markus Christmann wechseln gleich vier Spieler zum Verbandsligisten DJK Bildstock, Simon Zaffalon geht zu seinem Heimatverein und Saarlandliga-Aufsteiger SV Preußen Merchweiler zurück.

Trotz der Abgänge ist der Furpacher Trainer optimistisch. Dinger: "Ich bin guter Dinge, dass wir die Verluste mit den Neuzugängen und den jungen Spielern kompensieren können." Der 33-Jährige macht aber auch klar, dass sich der SV Furpach noch immer im Umbruch befindet. "Primäres Ziel für uns wird es sein, vorzeitig den Klassenerhalt zu schaffen. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass uns das gelingen wird", meint Dinger. Und das sieht auch der Vereinsvorsitzende Gerd Schley, der alle Spieler beim Trainingsauftakt begrüßte, genauso.

sv-furpach.de

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Auf einen Blick Zugänge beim SV Furpach: Johannes Lappel, David Schwarztrauber (FV Oberbexbach), Fabian Wachter (SV Kirkel), Philipp Schmelzer (SC Ludwigsthal), Matthias Straub (SV Kohlhof) Robert Rauer (TuS Wörschweiler), Dominik Hartmann, Jannik Wentz, Aaron Schmitt, Maurice Lorschiedter, Abdel Bitar, Felix Quartz, Sebastian Schwenk, Luca Masuzzo, Maximilian Kayser, Maximilian Rieder (alle eigene A-Jugend). Abgänge: Stefan Becker, Wladimir Otto, Christian Schneider, Markus Christmann (alle DJK Bildstock), Simon Zaffalon (SV Preußen Merchweiler). heb

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