Kirkel. Das Wahrzeichen der Gemeinde Kirkel lockt im neuen Jahr wieder mit vielen Veranstaltungen auch Besucher aus dem Kreis Neunkirchen ins benachbarte Kirkel. Der neue Steg wurde sehr gut angenommen und zählt jetzt zu den Höhepunkten in Kirkel. Er wurde Mitte Oktober eingeweiht und führt über das östliche Grabungsfeld. Dadurch haben die Besucher einen Einblick in die Arbeit der Archäologen. Der Steg verläuft in einem Meter Höhe über dem mittelalterlichen Burgzugang, ein Rundlauf um beide Türme ist möglich. Auch in diesem Jahr werden die Narren wieder auf der Burg erwartet. Am "Fetten Donnerstag", 19. Februar, steht um 16.11 Uhr die Burgstürmung auf dem Programm. Die Burg müssen sie aber erst dem Grafen Hans-Peter Schmitt und seinen Getreuen auf der Burg abtrotzen. Der Graf Hans-Peter Schmitt (im normalen Leben Ortsvorsteher von Kirkel-Neuhäusel), unterstützt von Mitgliedern des Fördervereins Kirkeler Burg, wird sich den Narren entgegen stellen, um mit Steinschleuder, Schwertern und Bogenschützen die Burg zu verteidigen. Damit ist die Veranstaltungssaison auf der Burg eröffnet. Am dritten Maiwochenende folgt dann einer der Höhepunkte des Jahres - der Mittelaltermarkt. Im vergangenen Jahr kamen an dem Wochenende des Mittelaltermarkts 1500 Besucher an die Burg. Obwohl das Wetter durchwachsen war, waren Händler und Gäste zufrieden. Viele Gäste waren sich einig, dass bei diesem Markt in Kirkel einfach die schönste Atmosphäre sei. Mit großer Spannung wird auch der Kirkeler Burgsommer erwartet. Eine Woche lang kann man dann wieder Handwerkern beim Herstellen von Gebrauchsgegenständen zuschauen und sie nachbauen. Der historische Handwerkermarkt und die Kirkeler Burgweynacht sind in der zweiten Jahreshälfte die Höhepunkte. klö