Am Ende ging’s in die Psychiatrie Eppelborner verletzt seine Frau und liefert der Polizei eine Verfolgungsjagd

Eppelborn · Der 35-Jährige ist bei der Verfolgungsjagd durch Illingen, Hüttigweiler, Stennweiler und Wemmetsweiler gerast und war dann zwischenzeitlich sogar verschwunden.

 Die Polizei Neunkirchen bittet alle, die bei der Raserei des Eppelborners gefährdet wurden, sich bei ihr zu melden: Tel. (0 68 21) 2030.

Die Polizei Neunkirchen bittet alle, die bei der Raserei des Eppelborners gefährdet wurden, sich bei ihr zu melden: Tel. (0 68 21) 2030.

Foto: dpa/Armin Weigel

Ein Mann aus Eppelborn ist am Samstag, 23. Oktober, um 11.30 Uhr auf seine Ehefrau losgegangen und hat sie dabei verletzt. Danach flüchtete er mit einem grauen Audi A3, die Polizei nahm die Verfolgung auf. Der 35-Jährige raste durch Illingen, Hüttigweiler, Stennweiler und Wemmetsweiler und irgnorierte die Stopp-Signale der Beamten. Beim Überholen streifte er den Außenspiegel eines Pkws und verursachte beinah einen schweren Verkehrsunfall. Dann verlor die Polizei den Mann, fand bei ihren Ermittlungen aber heraus, dass er in Ottweiler sein müsste. Dort konnten sie ihn auch tatsächlich verhaften.

Nachdem ihn ein Arzt dann in Augenschein nahm, wurde er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Er stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, weshalb eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt wurde.

Zeugen, die durch die Fahrweise des Mannes gefährdet oder gar geschädigt wurden, mögen sich bitte mit der Polizeiinspektion Neunkirchen in Verbindung setzen, Tel. (0 68 21) 2030.

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