Wadrill/Cochem. Die Saarbrücker Zeitung hat die Aktion "Rettet die Postkarte" in Gang gesetzt. Die Bitte der SZ-redaktion in Merzig lautet: Schreiben Sie uns aus Ihrem Urlaubsort eine Postkarte, egal, ob aus der Eifel, den Dolomiten, dem Himalaya oder vom Nil. Wir veröffentlichen die Vorderseite und drucken die Rückseite mit Ihren Grüßen an die Heimat ab. Wie auf der Ansichtskarte aus Cochem an der Mosel. "Deutschland ist schön, wir zeigen es", wirbt der Verlag auf der Karte. Recht hat er. Die Bilder der nach Trier meistbesuchten Stadt an der Mosel zeigen, warum das so ist. Cochem ist eine der reizvollsten Orte Deutschlands und konnte als lebendige und moderne Kleinstadt bis heute eine reiche historische Bausubstanz, romantische Plätze und Gassen bewahren, die jährlich Millionen Gäste aus der ganzen Welt anziehen. Neben der 1877 wiedererbauten Reichsburg auf dem Berg gibt es zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten, die Besuchern ebenso wie Einheimischen nicht nur das Gefühl von Mosel-Romantik geben, sondern auch einen Blick auf die geschichtliche Entwicklung der mitteleuropäischen Kultur freigeben. Der Cochemer Künstler Carlfritz Nicolay hat seine Heimatstadt in vielfältoger Weise protraitiert und in seiner Zeichnung "Vier Sehenswürdigkeiten" die interessantesten Winkel festgehalten. "Liebes SZ-Team! Viele Grüße von der schönen Mosel senden Michael und Andrea Mörsdorf aus Wadrill", heißt es denn auch auf auf der Postkarte.Die SZ-Redaktion freut sich über jede Nachricht. Schreiben Sie an: Saarbrücker Zeitung, Redaktion, Poststraße 47, 66663 Merzig. fs</bu_text>