Den Kranken ehrenamtlich Zeit und Zuwendung zu schenken, das ist das Credo der sogenannten "Grünen Damen". An erster Stelle stehen aktives Zuhören und das Gespräch. Aber die Aufgaben und Tätigkeiten sind vielfältiger. Manchmal sind gerade kleine Besorgungen innerhalb oder außerhalb des Krankenhauses eine große Hilfe. Dazu kann ein dringender Behördengang, ein Einkauf oder ein Bankbesuch gehören. Sie begleiten zu Therapie- und Untersuchungsmaßnahmen, verkürzen Wartezeiten oder unternehmen mit den Patienten vielleicht den ersten Spaziergang nach einer langen Liegezeit. Alle Unterstützungsmaßnahmen werden natürlich mit dem Krankenhaus detailliert abgesprochen, ersetzen aber nicht die medizinische Pflege durch hauptamtliches Personal. Dabei sind die "Grünen Damen" zur Verschwiegenheit verpflichtet und tragen keine persönlichen Dinge weiter. Alle Dienste werden ehrenamtlich und unentgeltlich geleistet. "Wir alle empfinden den persönlichen Kontakt mit den Patienten als Bereicherung", unterstreichen Renate Arend, Doris Martin und Renate Buchheit aus dem Leitungsteam des Hilfsdienstes. "Doch wir können noch weitere Aktive gebrauchen. Und Männer sind uns besonders willkommen", wünschen sie sich.

Für alle Fragen rund um diese Arbeit steht das Leitungsteam des Krankenhaushilfsdienstes jederzeit für ein Informationsgespräch bereit. Im Rahmen eines ersten Kontaktes werden die Interessierten intensiv über ihre zukünftigen Aufgaben informiert. Erst dann geht es für die Neuen in die "Praxis". Dabei werden sie zu Beginn natürlich von erfahrenen Damen begleitet.

Weitere Infos bei Renate Arend, Telefon (0 68 71) 45 28, Doris Martin, Telefon (0 68 71) 90 989 76, und Renate Buchheit, Telefon (0 68 71) 52 32.