Losheim. Es handelt sich hierbei um Baumdreher aus Ton, die dem Garten der vier Jahreszeiten nach seiner Eröffnung zur Verfügung gestellt werden sollen. Das Projekt wurde von dem Verein für Schlosskultur und der Gemeinde Losheim am See finanziert. Am Mittwoch überreichten die Schüler in Anwesenheit von Schulleiter Bruno Hewer und der Künstlerin Christine König ihre künstlerischen Werke an Bürgermeister Lothar Christ. Dabei erläuterte König das künstlerische Thema des Projektes. Christine König: "Es ging um experimentelle Oberflächengestaltung auf keramischen Flächen, das Finden von Mustern und Strukturen, die mit unterschiedlichen Techniken auf den Ton aufgebracht und im Sinne einer künstlerischen Gestaltung weiterentwickelt wurden. Gleichzeitig sind unter dem Motto "Zeit-los" gemeinsam mit den Schülern fast 100 Begriffe gesammelt worden, die mit der Vorsilbe "Zeit" beginnen". Die Wörter wurden auf die Rückseite der Baumdreher eingeritzt oder geschrieben. Mit viel Kreativität und Erfindungsgeist haben die Schüler so mehr als 100 Baumdreher mit interessanten Muster und "Zeitwörtern" geschaffen, für die im Garten der vier Jahreszeiten zu gegebener Zeit geeignete Bäume gesucht werden. Die Patenschaft für das gesamte Kunstwerk übernimmt Christine König.Finanzierung abgesichert Christ war angetan vom künstlerischen Schaffen der Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule und der Anleiterin Christine König und hob auch den Nutzen der Arbeit für den künftigen Garten der Vierjahreszeiten heraus. Deshalb hätten auch der Verein Schlosskultur als Losheimer Kulturinitiative aber auch der Eigenbetrieb Touristik, Freizeit sich gerne an der Finanzierung der Material- und Honorarkosten für das Projekt beteiligt. Der Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht habe, Jugend und Kultur zu unterstützten könne sich auch eine Fortführung des Projektes vorstellen, so der Verwaltungschef zu den anwesenden Schülerinnen und Schülern. Er dankte ausdrücklich der künstlerischen Leiterin Christine König für das gelungene Projekt. Auch Schulleiter Hewer fand anerkennende Worte für das Projekt. Es stelle eine gelungene Symbiose von Verwaltung, Kulturverein und Gesamtschule dar und sei ein voller Erfolg geworden. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen Gesamtschule und Gemeinde sei ein sehr sinnvolles Projekt zustande gekommen. Hewer bedankte sich hierfür ausdrücklich bei der Künstlerin Christine König und dem Bürgermeister für die finanzielle Unterstützung des Projektes. red