Adoption Landkreise arbeiten bei Adoption zusammen

Merzig-Wadern · () Im Sinne der verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit gehen die Landkreise Merzig-Wadern, St. Wendel und Neunkirchen im Bereich Adoption einen neuen Weg. Das hat das Landratsamt mitgeteilt. Die Adoptionsvermittlung für alle drei Kreise läuft nun über eine gemeinsame Vermittlungsstelle, die beim Kreisjugendamt in Neunkirchen eingerichtet ist, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Der Kreis Neunkirchen habe die Federführung in dieser Zusammenarbeit inne. „Dort besteht insgesamt das meiste Aufkommen, da im Kreis Neunkirchen unter anderem eine so genannte Babyklappe betrieben wird.“ Das Fallaufkommen der Kreise Merzig-Wadern und St. Wendel sei annähernd gleich. „Grundsätzlich müssen sich alle Landkreise an die gesetzliche Vorgaben halten, wonach die Adoptionsvermittlungsstelle grundsätzlich mit mindestens zwei Vollzeitkräften zu besetzen sind“, heißt es aus dem Landratsamt weiter, es bezieht sich auf einen Paragrafen des Adoptionsgesetzes. „Um diese Besetzung auch mit entsprechenden Fallzahlen zu untermauern, wurde die gemeinsame Stelle dreier Kreise realisiert.“

() Im Sinne der verstärkten interkommunalen Zusammenarbeit gehen die Landkreise Merzig-Wadern, St. Wendel und Neunkirchen im Bereich Adoption einen neuen Weg. Das hat  das Landratsamt mitgeteilt. Die Adoptionsvermittlung für alle drei Kreise läuft nun über eine gemeinsame Vermittlungsstelle, die beim Kreisjugendamt in Neunkirchen eingerichtet ist, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Der Kreis Neunkirchen habe die Federführung in dieser Zusammenarbeit inne. „Dort besteht insgesamt das meiste Aufkommen, da im Kreis Neunkirchen unter anderem eine so genannte Babyklappe betrieben wird.“ Das Fallaufkommen der Kreise Merzig-Wadern und St. Wendel sei annähernd gleich. „Grundsätzlich müssen sich alle Landkreise an die gesetzliche Vorgaben halten, wonach die Adoptionsvermittlungsstelle grundsätzlich mit mindestens zwei Vollzeitkräften zu besetzen sind“, heißt es aus dem Landratsamt weiter, es bezieht sich auf einen Paragrafen des Adoptionsgesetzes. „Um diese Besetzung auch mit entsprechenden Fallzahlen zu untermauern, wurde die gemeinsame Stelle dreier Kreise realisiert.“

In seiner Sitzung im Oktober des vergangenen Jahres hatte der Kreistag Merzig-Wadern  für dieses Vorhaben gestimmt und den Weg für eine vertragliche Vereinbarung freigemacht. Der Grüne Kreise übernimmt Kosten in Höhe von etwa 43 000 Euro für die gemeinsame Stelle.

Für Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich ist dies eine richtige und sinnvolle Entwicklung: „Die notwendige und gesetzlich vorgeschriebene Spezialisierung erfordert in Fachbereichen mit geringen Fallzahlen eine sinnvolle, interkommunale Zusammenarbeit. Im Falle der gemeinsamen Adoptionsvermittlungsstelle lagen die geeigneten Voraussetzungen für diesen Schritt vor, so dass die Entscheidung dafür im Kreistag auch einstimmig getroffen wurde.“

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