Nach aufwändiger Restaurierung Einweihung der Orgel in Reimsbach

REIMSBACH · Zur Weihe der restaurierten Reimsbacher Orgel bei einer liturgischen Feier lädt die Pfarreiengemeinschaft Beckingen am Dreifaltigkeitssonntag, 12. Juni, 17 Uhr, in die Kirche St. Andreas und Maria Himmelfahrt in Reimsbach ein.

 Blick vom Altar aus auf die restaurierte Orgel der Reimsbacher Kirche.

Blick vom Altar aus auf die restaurierte Orgel der Reimsbacher Kirche.

Foto: Pfarreiengemeinschaft Beckingen

Diese wertvolle Orgel wurde 1904, dem Jahr in dem die neue Kirche geweiht wurde, von der Orgelbaufirma Mamert Hock aus Saarlouis gebaut und auf der geräumigen Empore (im Volksmund auch Ducksaal genannt) installiert. Sie weist mit ihren rund 1500 Pfeifen und 25 Registern eine beachtliche Größe und Klangvolumen auf.

Doch zuletzt war das eindrucksvolle Instrument in die Jahre gekommen und bedurfte dringend einer Restaurierung, die kürzlich nach viel Fremd- und Eigenarbeit abgeschlossen werden konnte.

„In großer Freude und Dankbarkeit gegenüber Gott und allen, die das Projekt mitgetragen und -finanziert haben, dürfen wir nun die Fertigstellung feiern“, sagt Pastor Helmut Mohr, der seit Dezember in der Gemeinde Beckingen wirkt und sich als bekennender Orgelfan sehr um die Fortsetzung der bereits begonnenen Restaurierungsarbeiten bemüht hat.

So wird er selbst neben dem Orgelbauer Patrick Akroud von der Firma Manufacture d´Orgue Voix Céleste aus dem lothringischen Boulay sowie den beiden Organisten Stephan Langenfeld und Christian Tils die erneuerte Orgel mit ihren 25 Registern und Klangfarben musikalisch mit vorstellen.

Anschließend sind die Besucher zu einem Empfang mit Imbiss eingeladen.

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