Das geht üblicherweise mit Sperrungen, Verkehrsbehinderungen, Ampeln oder sonstigem Ungemach einher. Alles nicht schön und für jeden, der die betreffende Stelle passieren muss, nervig. Aber alles kein Vergleich zu dem totalen Chaos, das vor einigen Tagen rund um Saarbrücken ausgebrochen war. Zwei der wichtigsten Verkehrs­adern im Umfeld der Stadt waren aus unterschiedlichen Gründen von jetzt auf gleich unpassierbar geworden. Die Folge war ein Megastau, wie ihn  die Landeshauptstadt lange nicht mehr erlebt hat. Das immerhin ist der Vorteil, den der Baustellenteppich in unserem Kreis besitzt: Man kann sich auf die Behinderungen, die damit einhergehen, einstellen und ihnen gegebenenfalls aus dem Weg gehen. Und ordentliche Straßen wollen wir Autofahrer ja eigentlich auch gerne haben.