Junge Union besichtigt das Kraftwerk

Bexbach. Die Junge Union Bexbach informierte sich dieser Tage über die heimische Energiegewinnung. Eine zehnköpfige Gruppe hatte die Gelegenheit, das Kraftwerk Bexbach zu besichtigen, heißt es in einer Pressemitteilung. Am Anfang stand ein Vortrag im Aufenthaltsbereich der Kraftwerks-Verwaltung, bei dem die Anlage technisch vorgestellt wurde

Bexbach. Die Junge Union Bexbach informierte sich dieser Tage über die heimische Energiegewinnung. Eine zehnköpfige Gruppe hatte die Gelegenheit, das Kraftwerk Bexbach zu besichtigen, heißt es in einer Pressemitteilung. Am Anfang stand ein Vortrag im Aufenthaltsbereich der Kraftwerks-Verwaltung, bei dem die Anlage technisch vorgestellt wurde. Seit 1983 wird im Steinkohle-Kraftwerk Bexbach, das eine Leistung von 773 Megawatt hat, Strom erzeugt. Einschließlich der Instandsetzung finden rund 150 Mitarbeiter im von der Evonik New Energies GmbH betriebenen Kraftwerk Bexbach Lohn und Brot. Bei einem Rundgang konnten sich die Jung-Politiker vom modernen Technik-Standard der Großanlage überzeugen. So liegen die Werte der für die Umwelt wichtigen Rauchgas-Entstaubung bei 99,8 Prozent und bei der Rauchgas-Entschwefelung bei über 90 Prozent. Mehr als eine Million Tonnen Steinkohle werden pro Jahr im Kraftwerk Bexbach verbrannt. Herausragendstes Bauwerk der Anlage ist der Kühlturm: Er ragt 145 Meter in den Himmel. "Es ist gut und wichtig, gerade auch über die Stromerzeugung vor der eigenen Haustür Bescheid zu wissen", so das Fazit von Matthias Becker, Vorsitzender des JU-Stadtverbands Bexbach. red

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