Baumarathon mit Zwischenstopp

Dass die Bauarbeiten in der Talstraße in diesem Jahr nicht mehr in Angriff genommen werden, wird die Homburger nicht sonderlich hart treffen. Baustellen gab es in jüngster Vergangenheit schließlich genug. Da schadet ein kurzes Durchatmen nicht. Im kommenden Jahr soll es nun losgehen

Dass die Bauarbeiten in der Talstraße in diesem Jahr nicht mehr in Angriff genommen werden, wird die Homburger nicht sonderlich hart treffen. Baustellen gab es in jüngster Vergangenheit schließlich genug. Da schadet ein kurzes Durchatmen nicht. Im kommenden Jahr soll es nun losgehen. Die Arbeiten verschieben sich im Übrigen nicht, weil Firmen nicht beigehen oder die Stadt kein Geld mehr in der Kasse hat. Nein, sie werden verschoben, weil die Verantwortlichen im Rathaus von ihrer ursprünglichen Planung selbst nicht mehr überzeugt sind. Kurzzeitig war die Rede davon, die Fahrbahnrichtung in der Talstraße vom Kreisel bis zur Gerberstraße zu drehen. Dann wäre der Autofahrer vom Parkhaus in der Uhlandstraße nur noch über die Kaiserstraße aus der Innenstadt in Richtung B 423 gekommen. Diese Lösung war von Beginn an umstritten. Es ehrt die Stadtplaner, dass sie nicht stur an bereits gefassten Konzepten festhalten, sondern reagieren, wenn sich an den Begebenheiten etwas ändert. Eine solche Änderung stellt der geplante Neubau eines Parkhauses in der oberen Gerberstraße dar. Wenn dieses kommt, müssen eben neue Fahrtwege angedacht werden. Wir dürfen gespannt sein, wie das Verkehrskonzept letztlich aussehen wird. Jetzt bereits scheint klar zu sein, dass die Talstraße künftig vom Kreisel bis zur Einmündung Gerberstraße in beide Richtungen befahren werden kann.

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