Gänsehaut statt Feuerwerk beim Saar-Spektakel

Saarbrücken. Aufs große Feuerwerk am ersten Saar-Spektakel-Abend müssen Freunde der Flussfete in diesem Jahr verzichten. "Das Feuerwerk kann nicht mehr stattfinden, da der einzige Abbrennplatz, den wir dafür die Jahre vorher hatten, nicht mehr zur Verfügung steht

Saarbrücken. Aufs große Feuerwerk am ersten Saar-Spektakel-Abend müssen Freunde der Flussfete in diesem Jahr verzichten. "Das Feuerwerk kann nicht mehr stattfinden, da der einzige Abbrennplatz, den wir dafür die Jahre vorher hatten, nicht mehr zur Verfügung steht. Das Parkhaus Karstadt hat einen neuen Betreiber und verlängert seine Öffnungszeiten, daher ist es nicht mehr möglich, die Fläche auf dem Deck zu nutzen. Andere freie Flächen, die für ein Höhenfeuerwerk geeignet sind, gibt es in der Nähe nicht. Die Saarwiesen nutzen wir ja für andere Sachen. Ansonsten sind die Sicherheitsabstände zu gering", erklärte Saar-Spektakel-Organisationsleiterin Christine Baran gestern.Dass das Parkhaus länger geöffnet hat, dürfte für viele Festbesucher, die mit dem Auto kommen, eine gute Nachricht sein. Aber Baran hat noch eine zweite: Mit dem Technischen Hilfswerk (THW) und dem Homburger Aktionskünstler Jochen Maas tüftelt sie an einem Ersatzprogramm, an etwas "Gänsehautmäßigem", wie sie sagt.Auf vier schwimmenden Inseln soll es zum 10. Saar-Spektakel ein Star-Spektakel geben. Jochen Maas will am Eröffnungsabend zu Musik zehn Sterne erstrahlen und "durch Fabelwesen zum Leben erwecken" lassen. Die Kostüme für diese Wesen hat Maas bereits gestaltet. Gestern Abend haben Maas und Baran mit dem THW erste Tests gemacht.

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