FDP: Kreis kann Stadt bei Vermarktung helfen

St. Ingbert. Im Kleber-Park, aber auch auf dem Drahtwerk-Nord-Gelände gibt es nach Einschätzung der FDP in St. Ingbert noch viele freie Gewerbeflächen, die dringend vermarktet werden sollten. Da die städtische Wirtschaftsförderung mit der Vermarktung der Flächen allein überfordert sei, schlägt der Vorsitzende der St

 Die FDP fordert verstärkte Anstrengungen für die Vermarktung des Drahtwerk-Nord-Areals.Foto: SZ/Martin Staut

Die FDP fordert verstärkte Anstrengungen für die Vermarktung des Drahtwerk-Nord-Areals.Foto: SZ/Martin Staut

St. Ingbert. Im Kleber-Park, aber auch auf dem Drahtwerk-Nord-Gelände gibt es nach Einschätzung der FDP in St. Ingbert noch viele freie Gewerbeflächen, die dringend vermarktet werden sollten. Da die städtische Wirtschaftsförderung mit der Vermarktung der Flächen allein überfordert sei, schlägt der Vorsitzende der St. Ingberter FDP, Andreas Gaa, vor, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Saarpfalz des Kreises stärker einzubinden. Diese habe in Bexbach beachtliche Ansiedlungserfolge erzielt. Nach Auffassung der Liberalen spricht auch nichts dagegen, über eine Verlegung des Sitzes der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises nach St. Ingbert nachzudenken. Damit würden auch die Prioritäten von Ansiedlungen zu Gunsten von St. Ingbert verschoben. Jürgen Schmidt, der Wirtschaftsförderer der Stadt St. Ingbert, weist die Kritik der FPD zurück: "Die Wirtschaftsförderung St. Ingbert arbeitet erfolgreich und zielorientiert, wie kaum eine zweite im Land." Bei Gewerbeansiedlungen achte die Stadt aber auch nach dem Motto "Qualität geht vor Quantität" auf Nachhaltigkeit. "Unsere Gesprächspartner schätzen unsere Leidenschaft für den Standort St. Ingbert genauso wie den fairen Umgang." Mit der Wirtschaftsförderung des Kreises arbeite St. Ingbert bestens zusammen. red

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