Cusanus-Schüler testen ihre Französischkenntnisse vor Ort

St. Wendel. Den Schülern am Ende des ersten Lernjahres aufzeigen, wie schön es ist, in der Grenzregion zu wohnen - das haben sich zwei Französischlehrerinnen des Cusanus-Gymnasium, Irene Thielen-Urmetzer und Nicole Stark, als Ziel gesetzt. Und die Begeisterung der Schüler gibt ihnen Recht. "Saargemünd ist eine Reise wert

St. Wendel. Den Schülern am Ende des ersten Lernjahres aufzeigen, wie schön es ist, in der Grenzregion zu wohnen - das haben sich zwei Französischlehrerinnen des Cusanus-Gymnasium, Irene Thielen-Urmetzer und Nicole Stark, als Ziel gesetzt. Und die Begeisterung der Schüler gibt ihnen Recht. "Saargemünd ist eine Reise wert." Unter diesem Motto startete die Klasse 6c des Cusanus-Gymnasium St. Wendel eine Fahrt in das benachbarte Frankreich nach Saargemünd. Auf dem Plan standen eine Marktrallye mit vielfältigen Aufgaben sowie ein Picknick in einer schönen Parkanlage am Saarufer. Das Essen war ein ganz Besonderes: So hatten es die Schüler nicht etwa in ihrem Reisegepäck mitgebracht, vielmehr kauften sie ihr Mittagessen direkt vor Ort auf dem Markt und in den angrenzenden Bäckereien. "Nach bereits einem Jahr Französischunterricht sind unsere Schüler in der Lage, alltägliche Arbeiten, wie Einkäufe, in der Landessprache durchzuführen", erklärt die Französischlehrerin der Klasse 6c, Nicole Stark. Und genau das will der Sprachenunterricht den Schülern vermitteln: Keine Angst vor Fehlern, sondern einfach sprechen. Das Gefühl, sich in alltäglichen Situationen gut verständigen zu können, motiviert zum einen und untermauert zum anderen den Stellenwert des Französischunterrichtes im Fächerkanon. red

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