Beachhandball in Kirkel: 580 Spieler gehen in den Sand

Kirkel · Nach den Saarlandmeisterschaften findet an diesem Wochenende im Kirkeler Freibad ein großes Beachhandball-Jugendturnier statt. Insgesamt 58 Mannschaften aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz gehen in den Sand, gespielt wird von morgens bis abends.

 Beachhandball im weichen Sand macht den jungen Handballern viel Spaß – wie hier im vergangenen Jahr in Kirkel. Foto: holzhauser

Beachhandball im weichen Sand macht den jungen Handballern viel Spaß – wie hier im vergangenen Jahr in Kirkel. Foto: holzhauser

Foto: holzhauser

Eine Woche nach der Veranstaltung für die Aktiven richtet der TV Kirkel an diesem Samstag und Sonntag auf seiner zwei Felder großen Anlage im Kirkeler Naturfreibad ein Jugendhandball-Beachturnier aus. Teilnehmen werden insgesamt 58 Mannschaften mit 580 Sportlern aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Beginn ist am Samstag um 10 Uhr mit dem Turnier der weiblichen und männlichen E-Jugend. Ab 13 Uhr stehen sich dann im Sand die weiblichen und männlichen D-Jugendteams gegenüber, ehe ab 17 Uhr die A-Jugendlichen an der Reihe sind.

Am Sonntag wird der Wettbewerb um 10 Uhr mit dem Turnier der weiblichen und männlichen C-Jugend fortgesetzt, ehe am Nachmittag ab 14 Uhr die B-Junioren um Platz eins kämpfen. "Bei den Jugendlichen sind im Gegensatz zu den Aktiven Prognosen über die Turnierfavoriten recht schwierig. Auf jeden Fall dürfen sich die Zuschauer auf viele interessante Mannschaften freuen", erklärt Michael Schäfer vom Organisationsteam des TV Kirkel.

Im vergangenen Jahr hatte es bei bestem Sommerwetter folgende Turniersieger gegeben: JSG Saarbrücken-West (männliche A-Jugend, B-Junioren), TV Kirkel (A-Juniorinnen, weibliche B-Jugend, gemischte E-Jugend), TV Homburg (C-Junioren), 1. FC Kaiserslautern (weibliche C-Jugend), TV Merchweiler (D-Junioren) und TuS Brotdorf (weibliche D-Jugend).

Beachhandball in Kirkel kann mittlerweile auf eine lange Tradition zurückblicken und das Turnier findet bereits zum 13. Mal statt. Und dass Beachhandball mittlerweile im Saarland Kultstatus genießt, liegt auch an den Zusatzregeln mit garantiertem Spaßfaktor. So zählen Kempa-Tore (Ballannahme und Wurf in der Luft) sowie die durch den Torhüter erzielten Treffer doppelt. Damit können im Sand auf den ersten Blick klare Rückstände oft schnell gedreht werden. Außerdem wird jede Halbzeit separat gewertet. Gewinnt jede Mannschaft eine Halbzeit, kommt es zu einem Penalty-Werfen "Einer gegen den Torwart".

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