„Zeitung macht Schule“ „Wieviel Tinte braucht man für die Zeitung?“
Zweibrücken · „Wir engagieren uns für ‚Zeitung macht Schule‘ (ZmS), weil uns die Bildung unserer Kinder am Herzen liegt“. Das erklärte Mario Sauder, Geschäftsführer des Kreisverbandes Südwestpfalz des Deutschen Roten Kreuzes (DRK ) bereits zu Beginn der damaligen Patenschaft. für das Zeitungsprojekt. Aktuell engagiert sich das DRK Südwestpfalz erneut – diesmal als Sponsor an der Breitwiesenschule für ZmS.
„Wir engagieren uns für ‚Zeitung macht Schule‘ (ZmS), weil uns die Bildung unserer Kinder am Herzen liegt“. Das erklärte Mario Sauder, Geschäftsführer des Kreisverbandes Südwestpfalz des Deutschen Roten Kreuzes (DRK ) bereits zu Beginn der damaligen Patenschaft. für das Zeitungsprojekt. Aktuell engagiert sich das DRK Südwestpfalz erneut – diesmal als Sponsor an der Breitwiesenschule für ZmS.
Merkur-Chefredakteur Michael Klein freute sich deshalb sehr, dass er gestern Vormittag die Grundschule besuchen durfte. Die Klassen 3a von Jutta Kipper-Giro, die 4a von Isabell Gietzen und die 4b von Petra Schanne haben in den letzten vier Wochen die zweitälteste deutsche Tageszeitung in den Deutsch- und Sachkunde-Unterricht integriert. Zum Abschluss der Projekt-Wochen nahm sich der Chefredakteur nun viel Zeit, um die drei Klassen zu besuchen und sich den Fragen der Dritt- und Viertklässler zu stellen. Die nahmen Michael Klein auch direkt ins „Kreuzverhör“. So wollten Leon, Noah, Justin, Selina, Jolina und Johanna zu Beginn der beiden Unterrichtsstunden mehr aus dem Tagesgeschäft einer Zeitung erfahren. Zum Beispiel: Wer entscheidet, was auf das Titelblatt kommt? Wo bekommt man die Nachrichten her oder wieviele Mitarbeiter gibt es beim Merkur? Auch technische Fragen wurden von den Mädchen und Jungen gestellt: Ist die Druckmaschine schonmal stehen geblieben? Und wieviel Tinte braucht man zum Drucken der Tageszeitung überhaupt?
All das beantwortete Michael Klein ausgiebig. Er bot den Klassen kurzerhand an, sich vor einem Schulausflug noch einmal zu melden, um sich im Druckhaus in Saarbrücken bei einer Führung alles ausgiebig zeigen zu lassen.
Für Lehrerin Isabell Gietzen war die ZmS-Teilnahme für alle Beteiligten äußerst gewinnbringend. Etwa die Hälfte ihrer Schüler hätten zugegeben, dass die Eltern zu Hause zwar eine Tageszeitung besitzen – selbst reingeschaut hätten bislang aber nur die wenigsten Schüler. „Mit ZmS hat sich das nach einer neuerlichen Rückmeldung geändert“, ergänzte die Pädagogin.