Saberatzky hatte, als Mitbetreiber der damaligen "Kontrastbühne" auf dem Kreuzberg, Hieronymus schon zwei Mal nach Zweibrücken geholt - dass beide Veranstaltungen ausverkauft waren, macht ihm Mut auch für die wesentlich größere Festhalle. Natürlich gehe man dort finanziell auch ein Risiko ein. Wobei die Miete für die Festhalle zwar bekanntlich hoch sei, "aber für uns ist von Vorteil, weil wir an dem Abend aufgrund der Serviceleistungen weit weniger Arbeit haben". Die THW-Helfervereinigung hat knapp 20 zahlende Mitglieder. Die steigende Tendenz hofft Saberatzky mit Veranstaltungen wie dieser ausbauen zu können, um so weitere Aktivitäten angehen zu können.

Hieronoymus blickt in seinem neuen Programm zurück, heißt es in der Ankündigung: "Wie fing alles an vor zwölf Jahren? Welche Geschichten hat er in seinen Soloprogrammen ,Ich geh nimmer nuff!', ,Ich werd depp!', ,Nicht gucken - nur anfassen!' und ,Rocker vom Hocker' erzählt? Seine Kinder waren noch klein, die Ehe war jung, aber er war schon genau so hässlich wie heute ...". Und doch habe sich vieles verändert. Aber kenne man alle Geschichten? "Wissen Sie, warum Hunde nicht in eine Metzgerei dürfen? Wussten Sie, wie es war, als der erste Junge an seiner Tür klingelte um seine Tochter zu treffen? Nein, Sie wissen es nicht! Um aber den Rocker und sein Leben besser verstehen zu können, müssen Sie sich ,Das Beste vom Rocker' ansehen. Um nachvollziehen zu können, warum er so wurde wie er heute ist!" Versprochen wird "ein Abend voller Lacher und unfassbar lustiger Geschichten, die er alle erlebt hat und einfach nicht vergessen kann". Karten gibt es ab 21,45 Euro über www.thw-zw-verein.de .