Hochschule Zweibrücken Von der Hochschule ins Berufsleben

Zweibrücken · Der Zweibrücker Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik verabschiedete bei einem Festakt seine Absolventen.

 Die Absolventen des Fachbereichs Informatik und Mikrosystemtechnik kamen am Ende des Festaktes auf die Bühne.

Die Absolventen des Fachbereichs Informatik und Mikrosystemtechnik kamen am Ende des Festaktes auf die Bühne.

Foto: Susanne Lilischkis

„Im Mittelpunkt stehen Sie, liebe Absolventen“, mit diesen Worten eröffnete Prodekan Professor Jan Conrad die diesjährige Absolventenfeier des Fachbereichs Informatik und Mikrosystemtechnik am Hochschulstandort Zweibrücken.

Zitate sind bei solchen Anlässen immer geboten und so bekamen die Besucher im Audimax ein paar Zeilen des Kabarettisten Dieter Hildebrandt mit auf den Weg: „Das Wort Bildung kommt von Bildschirm, würde es vom Buch kommen, hieße es Buchung.“

Vizepräsident Professor Karl-Herbert Schäfer wunderte sich im Anschluss, warum so viele Studenten formell gekleidet waren: „Als ich in Ihrem Alter war, musste ich gezwungen werden, einen Anzug anzuziehen.“ Er brachte seine Erleichterung zum Ausdruck, die Verantwortung, die alle Professoren für die Studenten übernommen hätten, nun wieder abgeben zu können. „Wir haben das gerne getan“, sagte er und verwies auf die vier Handlungsmaximen der Hochschule: Verantwortung, Vernetzung, Vielfalt und Impuls.

„Die Studierenden haben mich motiviert“, schloss sich Professor Marko Baller, Dekan des Fachbereiches, an. Sarah Francesca Schulz, Vorsitzende der Fachschaft, dankte den Professoren genauso wie den Eltern der Absolventen und natürlich auch den Mitarbeitern, für die jetzt ein neuer Lebensabschnitt beginnt: „Wir werden euch sehr vermissen!“

Es ist eine Tradition der Absolventenfeier, dass ein Student von seiner Zeit am Campus Zweibrücken berichtet. Dieses Jahr fiel diese Aufgabe Christoffer Pohl zu, Absolvent des Studiengangs Digital Media Management. Er berichtete von vielen Unsicherheiten, langen Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch von schönen Momenten und zeigte dem Publikum die Schwierigkeiten, die beim Schreiben – oder vielmehr beim Aufschieben – einer Bachelor-Arbeit entstehen können.

Schließlich wurden die Zeugnisse vergeben, danach erhielten die besten Absolventen ein Präsent. Nach gut eineinhalb Stunden machten sich die Studenten, zusammen mit ihren Freunden und Verwandten, auf den Weg zur Aula, um bei einem Sektempfang mit Büfett zwanglos weiterzufeiern.

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