Großsteinhausen Volker Schmitt tritt erneut an

Großsteinhausen · (cos) Zukunft entsteht nicht durch Nichtstun, stellte Großsteinhausens Ortsbürgermeister Volker Schmitt beim traditionellen Neujahrsempfang am Freitagabend im Pfarrheim der protestantischen Kirchengemeinde fest und nannte zugleich die Garanten dafür: Mit ehrenamtlicher Arbeit ist alles möglich.

 Zum Neujahrsempfang in Großsteinhausen kamen auch dieses Jahr viele Besucher.

Zum Neujahrsempfang in Großsteinhausen kamen auch dieses Jahr viele Besucher.

Foto: Norbert Schwarz

Gepaart mit etwas Mut und vielen Eigeninitiativen.

Die Erfolgsbilanz gerade des letzten Jahres war für den Ort einfach großartig, meinte Schmitt, und das nicht allein wegen des Besuchs von Bundespräsident Steinmeier, welcher natürlich im Jahresrückblick nochmals ein ganz besonderer Schwerpunkt mit den vielen Höhepunkten des Bundespräsidentenbesuch zusammen mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer darstellte. Die vielschichtigen Bemühungen um den Heimatort zukunftsfähig zu machen konnte Volker Schmitt mit vielen Beispielen belegen und eine Übertreibung ist es gewiss nicht gewesen, wenn der Bürgermeisters des engagierten Ortes von vielen wunderbaren Momenten sprach, die allen aus dem Ort noch lange in Erinnerung haften werden, Denn klar sei auch, dass sich das alles nicht so schnell wiederholen wird.

Dass die Gemeinde sich nicht nur gut zu verkaufen weiß und dafür selbst viel tut, belege die Pionierarbeit in Sachen Waldbewirtschaftung. „Wir waren die erste Gemeinde in Rheinland-Pfalz, die sich für einen neue Weg entschieden hat, inzwischen sind schon zwölf Orte unserem Beispiel gefolgt und unser Rechtsstreit beim OVG in Koblenz wird am 31. Januar dort verhandelt“, sagte Schmitt und gab sich kämpferisch: „Egal, wie es dort ausgeht, wir kämpfen für Klarheit und Sicherheit der Gemeinde in der Zukunft.“ Jungen Menschen und Familien auch weiterhin eine Zukunft im Heimatort bieten zu können, sei das Ziel, deshalb arbeite der Rat sehr engagiert an einem neuen Baugebiet erklärte der Ortsbürgermeister und leite damit zu den weiteren Herausforderungen über, die auch bei früheren Empfängen einen Schwerpunkt bildeten. So etwa der weitere, innerörtliche Straßenausbau. Aktuell würde im Riedelberger Weg weiter gebaut. Sobald es die Witterung zuließe, sollte dort schweres Arbeitsgerät zum Einsatz kommen.

In eigener Sache hatte Volker Schmitt dann noch eine Kunde ganz zum Schluss. Zusammen mit dem Ortsbeigeordneten Berthold Lauer will er, der bereits 15 Jahre das Amt des Ortsbürgermeisters bekleidet, sich der Wiederwahl stellen.

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