Kameras sollen auch in Westpfalz für friedliche Umzüge sorgen

Kaiserslautern/Zweibrücken · Mit Kameras und Anlaufstellen für Beschwerden will die Polizei auch bei den Fastnachtsumzügen in der Westpfalz für einen friedlichen Verlauf sorgen. Vorgesehen ist unter anderem, dass bei den Narrentreffen in Dahn am 7. Februar sowie in Zweibrücken und Ramstein am 9. Februar Beamte mit Körperkameras ("Body-Cams") unterwegs sind.Außerdem werden an diversen Punkten der Umzugsstrecken stationäre Videokameras eingesetzt, wie das Polizeipräsidium Westpfalz gestern mitteilte.

Die Planungen sehen ferner vor, dass bei den Umzügen "ausreichend viele Polizistinnen und Polizisten" als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Wer eine Anzeige erstatten will, kann dies bei einer der Anlaufstellen tun, die eigens dafür eingerichtet werden.

Als Reaktion auf jüngste Terroranschläge und die Übergriffe auf Frauen in Köln hatten auch die Präsidien in Ludwigshafen und Trier angekündigt, zur Altweiberfastnacht sowie bei den Umzügen am 7. Februar in Ludwigshafen und 8. Februar in Trier mehr Beamte einzusetzen. Auch dort sollen Body-Cams zum Einsatz kommen.

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