Verdacht auf Betrug mit Aids-Arznei - Justiz ermittelt

Lübeck/Wiesbaden. Verbilligte Aids-Medikamente für Afrika sollen mehrere Arzneimittelhändler teuer an deutsche Kunden verkauft haben. Das Bundeskriminalamt (BKA) bestätigte gestern, dass gegen mehrere Pharmagroßhändler wegen des Verdachts auf systematischen Betrug ermittelt wird. Federführend seien die Staatsanwaltschaften Trier, Lübeck und Flensburg, sagte eine BKA-Sprecherin

Lübeck/Wiesbaden. Verbilligte Aids-Medikamente für Afrika sollen mehrere Arzneimittelhändler teuer an deutsche Kunden verkauft haben. Das Bundeskriminalamt (BKA) bestätigte gestern, dass gegen mehrere Pharmagroßhändler wegen des Verdachts auf systematischen Betrug ermittelt wird. Federführend seien die Staatsanwaltschaften Trier, Lübeck und Flensburg, sagte eine BKA-Sprecherin. Die Staatsanwaltschaft Flensburg ermittelt gegen den Geschäftsführer eines Pharmahändlers auf der Insel Sylt sowie seinen Mitarbeiter. Sechs Millionen Euro Umsatz sollen die Beschuldigten mit dem Geschäft gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt gegen die Geschäftsführer eines Pharmagroßhändlers aus Trittau in Schleswig-Holstein, die Trierer Staatsanwaltschaft gegen eine Importfirma aus der Eifel. dpa

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