Pfennigfuchser sind beim Toto nicht gefragt

GlücksspielePfennigfuchser sind beim Toto nicht gefragt Zum Artikel "Hinschberger kritisiert Führung von Saartoto" (30. Juli) und zu anderen Texten Herr Hinschberger zieht die Professionalität und die kaufmännische Kompetenz der beiden Toto-Direktoren Schreier und Burkert in Zweifel

GlücksspielePfennigfuchser sind beim Toto nicht gefragt Zum Artikel "Hinschberger kritisiert Führung von Saartoto" (30. Juli) und zu anderen Texten Herr Hinschberger zieht die Professionalität und die kaufmännische Kompetenz der beiden Toto-Direktoren Schreier und Burkert in Zweifel. Die Sache mit dem "Glashaus" müsste dem Volksvertreter doch bekannt sein, Sensibilität war ja noch nie seine Stärke. Die Toto-Verantwortlichen müssen ständig einen Eiertanz vollführen: Einerseits der Spielsucht entgegenwirken und andererseits zugunsten sozialer, kultureller und Umweltschutz- Einrichtungen die Umsätze forcieren. Zahlreiche Institutionen haben oft genug das segensreiche Wirken von "Saarland-Sporttoto" erleben dürfen. An der Toto-Spitze sind keine Pfennigfuchser gefragt, sondern Persönlichkeiten von Format, ausgestattet mit überdurchschnittlicher gesellschaftlicher und sozialer Kompetenz samt dazu gehörendem Verantwortungsbewusstsein. Elmar Peiffer, St.Wendel HartZ IVJeder soll selbst entscheiden dürfenZum Artikel "Hartz-IV-Empfänger sollen deutlich kleinere Wohnungen bekommen" (24. Juli) Wehret den Anfängen: Es geht wieder auf die Kleinen. Es könnte für die Wohnung eine Pauschale geben, so dass jeder Hartz-IV-Empfänger selbst entscheiden kann, welchen Platz er braucht und wie viel er zu bezahlen bereit ist. Die Differenz könnte man zähneknirschend vom Regelsatz abzweigen. Vorsorglich hole ich schon mal Angebote ein für ein möbliertes Wohnklo oder eine Null-Energie-Hundehütte bei einem schwedischen Möbelhaus. Thomas Miesel, Neunkirchen

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