LudwigsparkDie Stadt Saarbrücken schämt sich nichtZum Artikel "Der FCS zahlt Lehrgeld" (SZ vom 2. August) und zu anderen Beiträgen Ich finde es eine ungehörige Frechheit, in welchem Zustand die Stadt Saarbrücken das Ludwigsparkstadion dem FCS zur Verfügung stellt - für einen Drittligisten. Hier hat sich auch gar nichts zur letzten Regionalliga-Saison verbessert. Ich möchte nicht wissen, was Gästefans von einer so heruntergekommenen Stadionanlage halten. In Saarbrücken wird nur noch geredet über "Stadtmitte am Fluss", zur Pflege der Sportanlagen ist kein Geld da. Manchmal würde ein Arbeitstrupp auf den Stehrängen, der das Unkraut beseitigt, schon Wunder wirken. Und wenn man zur Toilette will, schlägt einem von Weitem der Gestank schon entgegen, dass einem Besucher fast übel wird. Jürgen Jakoby, Frankenholz MinisterGute Politiker kann man gern anwerbenZum Artikel "Brüderle will Lockprämie für ausländische Fachleute" (SZ vom 31. Juli) Was Herr Brüderle da von sich gibt, ist geistiger Müll. Es stehen hierzulande viele hochqualifizierte Techniker, Akademiker und Meister ohne feste Arbeitsverträge da, und dann will er ausländisches "Fachpersonal" , das unter teils dubiosen Umständen ein Diplom erhalten hat (ich weiß, wovon ich rede), mit Begrüßungsgeld anlocken. Da fällt mir doch gleich der berühmte Satz von Joschka Fischer an die Adresse eines Bundestagspräsidenten ein, den ich abwandeln will: "Mit Verlaub, Herr Minister, Sie sind ein A. . . !" Ich plädiere eher dafür, qualifizierte Politiker zu suchen, die unserem Land sicher guttun. Dafür wäre ich sogar bereit, Begrüßungsgeld zu zahlen. Günter Müller, Lebach