Pedanten nutzen der Gesellschaft wenig

Geschlechter Pedanten nutzen der Gesellschaft wenig Zum Kampf von Elke Ferner um den weiblichen Titel „Staats sekretärin“ im Dienstausweis Dass Frau Elke Ferner eine geschlechtsspezifische Bezeichnung in ihrem Dienstausweis fordert, ist ihr gutes Recht, wirkt aber kleinkariert. Grotesker ist, dass eine Kommunalpolitikerin im Regierungsbezirk Berlin-Mitte weibliche Ampelsymbole fordert.

Der Vorschlag, statt des Ampelmännchens eine Hand abzubilden, wirft sofort die Frage auf: Eine männliche oder weibliche Hand? Diese weltbewegenden Probleme bedürfen dringend einer Lösung. Schon König Friedrich der Große wusste: Pedanten/Pedantinnen schaden mehr, als sie nutzen. Vielleicht macht sich unsere Gesellschaft, vor allem Politiker, einmal ernsthaft darüber Gedanken.

Andreas Jungblut, Merzig

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