Ein kräftiges Kreuz von oben nach unten
DiätenEin kräftiges Kreuz von oben nach untenZum Artikel "16 Prozent mehr Geld für Abgeordnete" (7. Mai) Die Bezüge der Abgeordneten des Bundestages werden um 16 Prozent von 2008 bis 2010 erhöht
DiätenEin kräftiges Kreuz von oben nach untenZum Artikel "16 Prozent mehr Geld für Abgeordnete" (7. Mai) Die Bezüge der Abgeordneten des Bundestages werden um 16 Prozent von 2008 bis 2010 erhöht. Während den Rentnern eine Erhöhung um 1,1 Prozent angeboten wird, immerhin das Doppelte der Steigerung von 0,55 Prozent nach der "Renten-Formel", was aber nur für den Kauf von zwei Broten im Monat reicht, bedienen sich die "Staatsdiener" schamlos aus dem Steuersäckel. Baron de Montesquieu würde sich drei Mal im Grabe umdrehen. "L'etat c'est moi" - In absolutistischer Manier wird gezeigt, was Solidarität im modernen Sinn heißt: Hauptsache, mir geht's gut. Und nach mir die Sintflut. Dem Wähler bleibt nur der Weg, ein kräftiges Kreuz auf den Wahlzettel zu machen, von links oben nach rechts unten. Hansi Stolz, Mandelbachtal BeschäftigungEin Mindestlohn ist überall unverzichtbarZum Artikel "Arbeit darf nicht arm machen" (SZ vom 2. Mai) "Arbeit darf nicht arm machen": Dieses Motto zeigt in die richtige Richtung. Es muss unbedingt ein Mindestlohn für alle Branchen eingeführt werden. Michael Sommer und Kurt Beck haben Recht, dass für anständige Arbeit anständiger Lohn gezahlt werden muss. Die Einführung der 400-Euro-Jobs ist der falsche Weg gewesen. Sie sind allenfalls sinnvoll für Rentner oder Zweitverdiener, die sich noch etwas Geld dazu erwerben wollen. Ein Mindestlohn von 7,50 Euro die Stunde muss kommen. Aus ungerechten Löhnen ist ja die "Linke" entstanden. Unter Oskar Lafontaine wird sie es den etablierten Parteien im Saarland noch schwer machen. Herrmann Josef Roeder, Losheim am See > Seite J4: Mehr Briefe