Militär-Ausgaben nehmen weltweit zu

Stockholm · Der Handel mit Waffen hat laut einer neuen Studie des Friedensforschungsinstituts Sipri in den vergangenen Jahren weltweit zugenommen. Der Untersuchung zufolge stieg der Rüstungsverkauf zwischen 2011 und 2015 im Vergleich zum Zeitraum 2006 bis 2010 um 14 Prozent.

2015 gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um ein Prozent - erstmals nach vier Jahren Rückgang. Insgesamt lagen die Rüstungsausgaben demnach bei 1,7 Billionen Euro. Die größten Exporteure sind die USA, Russland, China, Frankreich und Deutschland. Deutschlands Exporte seien im Vergleich zu den Jahren 2006 bis 2010 etwa auf die Hälfte gesunken. Auffällig gesteigert habe China seine Rüstungsexporte - um 88 Prozent.

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