Hein für irischen Buchpreis nominiertLondon/Dublin. Der deutsche Autor Christoph Hein, 66, ist für den irischen Impac Dublin Literary Award nominiert, der mit 100 000 Euro einer der höchsten Preise für ein einzelnes literarisches Werk ist. Hein wurde für den Roman "Landnahme" ausgewählt. Die Auszeichnung wird jährlich für ein Werk verliehen, das nicht auf Englisch geschrieben, aber veröffentlicht sein muss. Konkurrenten sind unter anderen die Briten Robert Edric und Zoe Heller sowie Joseph O'Neill aus Irland. Die Auszeichnung wird am 17. Juni in Dublin verliehen. dpaChinesisches Filmfestival zeigt unzensierte WerkeErlangen. Das Erlanger Filmfestival "Chinesische Lebenswelten" zeigt vom 15. bis zum 18. April unzensierte Werke aus dem Reich der Mitte. Neun unabhängige Autorenfilme gewähren Einblicke in den modernen chinesischen Lebensalltag. Zudem ist der mit drei Dokumentarfilmen vertretene Regisseur Huang Wenhai bei zwei Diskussionen anwesend. Veranstalter des Erlanger Festivals ist das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen. dpaLale-Andersen-Preis für Sabrina AscacibarBremerhaven. Die Schauspielerin und Sängerin Sabrina Ascacibar ist am Samstag mit dem Bremerhavener Lale-Andersen-Preis 2010 ausgezeichnet worden. Die in Hamburg lebende Künstlerin bekam den mit 5000 Euro dotierten Preis unter anderem für ihre Interpretation von Seemannsliedern. Mit ihrem Programm "Ahoi" sei es Ascacibar gelungen, dieses Genre ironisierend und zugleich ernstzunehmend zu interpretieren, lobte die Jury. Der Lale-Andersen-Preis wird alle zwei Jahre vergeben und soll an die in Bremerhaven geborene Sängerin erinnern, die mit "Lili Marleen" Weltruhm erlangte. dpa Geigerin gewinnt westfälischen MusikpreisMünster. Die 21-jährige Geigerin Liv Migdal hat den mit 4000 Euro dotierten westfälischen Musik-Förderpreis gewonnen. Die Hernerin setzte sich am Samstag in der Musikhochschule Münster gegen 29 Konkurrenten aus ganz Deutschland durch. Migdal ist seit zehn Jahren Studentin an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. dpaEs werde Licht:Luminale hat begonnenFrankfurt. Mit einer Licht-Choreographie unter dem Titel "Puls der Stadt" hat gestern Abend in Frankfurt auf dem Platz vor der Deutschen Börse die Luminale begonnen. Mit 150 Projekten wird das Lichtkulturspektakel bis Freitag neben Frankfurt und Offenbach auch andere Städte im Rhein-Main-Gebiet in ein Lichtlabor verwandeln. Ein Schwerpunkt für die Arbeiten von Licht-Designern aus dem In- und Ausland werden die Wallanlagen, Frankfurts älteste Parkanlage, sein. Zur Luminale erwarten die Veranstalter rund 100 000 Besucher. dpawww.luminale.de