Staatsanwalt will zwei Jahre Haft für Ex-Siemens-Manager

München. Im ersten Prozess wegen des Schmiergeld-Skandals bei Siemens hat die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren und eine Geldstrafe von insgesamt 180000 Euro gefordert. Der frühere Siemens-Manager Reinhard S. habe sich in 49 Fällen der Untreue in Mittäterschaft schuldig gemacht, sagte Staatsanwältin Nora Kaiser in ihrem Plädoyer

München. Im ersten Prozess wegen des Schmiergeld-Skandals bei Siemens hat die Staatsanwaltschaft für den Angeklagten eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren und eine Geldstrafe von insgesamt 180000 Euro gefordert. Der frühere Siemens-Manager Reinhard S. habe sich in 49 Fällen der Untreue in Mittäterschaft schuldig gemacht, sagte Staatsanwältin Nora Kaiser in ihrem Plädoyer. Die Strafe müsste eigentlich höher ausfallen. Der Angeklagte habe aber voll mit der zuständigen Staatsanwaltschaft kooperiert und durch sein Verhalten gezeigt, "dass er in ganz erheblichem Maße einsichtig ist". dpa

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