Saarbrücken. An diesem Sonntag um 11 Uhr empfangen die U19-Fußballer des 1. FC Saarbrücken in der A-Junioren-Bundesliga den Nachwuchs des TSV 1860 München. Die Mannschaften spielen auf dem Kunstrasen neben dem FC-Sportfeld, dessen Rasenplatz am Freitag für den Spielbetrieb gesperrt wurde.Kein Problem für Saarbrücken: Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen witterungsbedingt fast ausnahmslos auf dem Kunstrasen trainiert. "Für uns zählen ohnehin nur Punkte", lenkt der FCS-Trainer Bernd Rohrbacher das Augenmerk auf das Wesentliche der Partie - denn der Aufsteiger aus dem Saarland hat vor dem eigenen Start in die Bundesliga-Restrunde ganze acht Punkte Rückstand auf den elften Platz, der den Klassenverbleib bedeutet. Allerdings müssen die Saarbrücker gegen den FSV Mainz 05 (am 25. März) und gegen Waldhof Mannheim (noch nicht terminiert) noch zwei Nachholspiele bestreiten.

"Wir sind heiß darauf, zu zeigen, dass wir in diese Klasse gehören", verspricht FCS-Innenverteidiger Timo Herrmann einen Kampf um die Punkte: "Wir haben uns noch lange nicht aufgegeben." Trainer Rohrbacher kann am Sonntag die vermeintlich stärkste Elf aufs Feld schicken, auch der unter der Woche wegen Achillessehnenproblemen geschonte Artur Schneider ist einsatzfähig. Gegen die kleinen Löwen schaffte der FCS im Hinspiel durch zwei Tore von Sebastian Jacob einen 2:0-Erfolg. cor