Basketball: Braves und Russe Cheremnykh gehen getrennte Wege

Homburg. In der 2. Basketball-Bundesliga reisen die Saar-Pfalz Braves am Wochenende nach Thüringen. Sie gastieren am Samstag um 19 Uhr beim Tabellenachten Science City Jena. "Wir müssen vor allem versuchen, Jeremy Black zu kontrollieren. Damit wäre ein Schlüsselspieler aus dem Spiel genommen", sagt Braves-Trainer Marco Amelow

Homburg. In der 2. Basketball-Bundesliga reisen die Saar-Pfalz Braves am Wochenende nach Thüringen. Sie gastieren am Samstag um 19 Uhr beim Tabellenachten Science City Jena. "Wir müssen vor allem versuchen, Jeremy Black zu kontrollieren. Damit wäre ein Schlüsselspieler aus dem Spiel genommen", sagt Braves-Trainer Marco Amelow. Die Vorbereitung auf die Partie war allerdings alles andere als optimal. Aufgrund diverser Faschingsveranstaltungen konnten die Saar-Pfälzer die ganze Woche nicht im Sportzentrum trainieren, sondern mussten in die Hohenburgschule ausweichen. Doch trotz der überschaubaren Bedingungen kehrte das Lächeln zurück nach Homburg - der erste Sieg im Jahr 2012 am vergangenen Wochenende gegen den Nürnberger BC (79:68) ließ die Laune schlagartig ansteigen. "Alle sind jetzt gelöster. Aber wir müssen den Spaß und die Lust am Leben erhalten und gegen Jena den zweiten Sieg in Folge einfahren", fordert Amelow.Bei diesem Vorhaben wird Center Dmitriy Cheremnykh fehlen, der ab sofort nicht mehr für die Braves auflaufen wird. Der russische Riese bekam seit Jahresbeginn immer weniger Einsatzzeit und bat den Verein deshalb um die Vertragsauflösung. Im November hatte Cheremnykh für Schlagzeilen gesorgt, als er sich einen Bruch des Schildknorpels zuzog, bei dem kurzzeitig sogar Lebensgefahr bestand.hej

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort