Tischtennis: FCS will sich auf die Theorie nicht verlassen

Saarbrücken. Nach seinem 3:1-Sieg beim direkten Konkurrenten TTC Fulda-Maberzell am vergangenen Sonntag hat der 1. FC Saarbrücken-Tischtennis den vierten Platz in der Bundesliga-Tabelle, der gerade noch zur Teilnahme an den Playoff-Spielen berechtigt, so gut wie sicher

Saarbrücken. Nach seinem 3:1-Sieg beim direkten Konkurrenten TTC Fulda-Maberzell am vergangenen Sonntag hat der 1. FC Saarbrücken-Tischtennis den vierten Platz in der Bundesliga-Tabelle, der gerade noch zur Teilnahme an den Playoff-Spielen berechtigt, so gut wie sicher. Beim Spiel gegen den TTC Grenzau heute Abend um 19 Uhr in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle reicht dem FCS schon ein Punkt, um auch rechnerisch alles klar zu machen. Selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass die Saarbrücker heute und im darauffolgenden Auswärtsspiel bei Borussia Düsseldorf keinen einzigen Punkt holen und zugleich Fulda sein letztes Spiel gegen den SV Plüderhausen zu Null gewinnt, könnte der FCS noch über das dann entscheidende Satzverhältnis vorne bleiben."Theoretisch haben wir die Playoffs erreicht", ist sich Bojan Tokic einerseits sicher, dass es am Ende reichen wird, erinnert aber an das Halbfinal-Rückspiel in der letzten Champions-League-Saison gegen UMMC Ekatarinburg. "Damals konnten wir auch nur noch theoretisch ausscheiden. Wir sollten hier in Saarbrücken nicht über Theorie reden", sagt Tokic. Gegen die Russen hatte der FCS damals das Hinspiel 3:0 gewonnen, schied aber nach einem 0:3 im Rückspiel aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses unerwartet noch aus. Das sollte beim Kampf um den Einzug ins Halbfinale der deutschen Meisterschaften nicht passieren. rti

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort