Schneider bleibt gelassen und freut sich über „diese Chance“

Stuttgart · Für den Krisenclub VfB Stuttgart und Schlusslicht Eintracht Braunschweig wird das Kellerduell in der Fußball-Bundesliga zum Nervenkrimi. Beide Abstiegskandidaten hoffen elf Spieltage vor Saisonende auf einen Befreiungsschlag.

Die Ausgangslage ihrer Trainer ist an diesem Samstag (15.30 Uhr) aber gegensätzlich: Die Eintracht sprach Torsten Lieberknecht mit einer Vertragsverlängerung bis 2017 kürzlich das uneingeschränkte Vertrauen aus, VfB-Trainer Thomas Schneider muss dagegen zittern: Gelingt dem Tabellen-15. nach acht Pleiten in Serie kein Sieg, dann war's das wohl für ihn.

Schneider lässt sich nicht anmerken, wie viel für ihn auf dem Spiel steht. "Ich bin froh, dass ich diese Chance bekomme", sagte er. Auch unter den Fans hat er noch Rückhalt: Das Stadion wird gegen Braunschweig trotz der schwächsten Heimbilanz der Liga zum zweiten Mal in dieser Saison ausverkauft sein, bisher gab es das nur gegen die Bayern.

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