Ruder-WM: Schömann-Finck fehlen 1,89 Sekunden

Chungju · Der deutsche Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann mit Jost Schömann-Finck vom RV Saarbrücken hat es gestern bei der Ruder-Weltmeisterschaft im südkoreanischen Chungju nicht geschafft, sich im Hoffnungslauf einen der ersten drei Plätze zu sichern und somit ins Halbfinale einzuziehen. Zum spanischen Boot, das Rang drei belegte, fehlten in dem Rennen bei hoher Luftfeuchtigkeit und großer Hitze 1,89 Sekunden.

Für das deutsche Boot steht somit morgen im C-Finale lediglich noch der Kampf um Platz 13 auf dem Programm. Als Vierte des Hoffnungslaufs verpasste auch U 23-Weltmeisterin und Einer-Fahrerin Lisa Schmidla aus Krefeld das Halbfinale.

Heute und morgen finden auf dem Tangeum-See die Halbfinal-Läufe statt. Mit dabei ist Anja Noske. Die Ruderin vom RV Saarbrücken startet mit Lena Müller aus Ulm im Leichtgewichts-Doppelzweier. Insgesamt kämpfen noch neun Boote des Deutschen Ruder-Verbandes (DRV) in den Halbfinal-Rennen um den Einzug in die Endläufe. Für das Finale bereits qualifiziert sind der Achter der Männer sowie der Frauen-Doppelvierer. "Wir haben leider zwei Boote verloren, sind aber in der Norm. Jetzt kommen die spannenden Tage", sagte gestern DRV-Cheftrainer Marcus Schwarzrock. An seiner vor der WM abgegebenen Prognose hält er fest: "Drei Medaillen wären in Ordnung, vier wären gut und bei fünf wäre ich begeistert. Dabei bleibe ich."

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